2024-03-29T13:19:04Z
https://hsbwgt.bsz-bw.de/oai
oai:hsbwgt.bsz-bw.de:29
2015-08-24
doc-type:CourseMaterial
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ddc
ddc:300
urn:nbn:de:bsz:747-opus-368
Sex and Gender
Gender Mainstreaming
Vom Wintersemester 1998 / 1999 bis zum Sommersemester 2005 recherchierten und analysierten Studierende des ersten Semesters im Studiengang Soziale Arbeit der Hochschule Ravensburg-Weingarten im Rahmen einer Lernwerkstatt folgende zwei Fragestellungen: 1. Welche biologisch-organischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind bei Frauen und Männern wissenschaftlich nachweisbar und 2. welche gesellschaftlich, kulturell und / oder religiös bedingten Diskriminierungen gibt es faktisch. Die Beantwortung dieser Fragen erforderte eine Auseinandersetzung mit Themen aus Bezugswissenschaften wie Biologie, Soziologie, Psychologie etc. Die Auseinandersetzung fand durch ein Literaturstudium, eigene Befragungen und vor allem durch Diskussionen in den studentischen Arbeitsgruppen statt. Das Ergebnis der Auseinandersetzung mit diesen Themenbereichen wurde im Sommersemester 2005 in dem vorliegenden, von den Studierenden selbst erstellten Lehrbuch festgehalten. Die fachliche Leitung oblag zwei Professoren der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Prof. Irmgard Teske und Prof. Dr. Hans Walz. Mit Prof. Dr. Theresia Simon (Studiengang Wirtschaftsinformatik) und Studierenden beider Studiengänge entstand ein elektronisches Lehrbuch, das als E-Book auf CD-ROM vorliegt. Zusätzlich existiert die hier veröffentlichte PDF-Version des „Lehrbuches von Studierenden für Studierende“.
Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
deu
https://hsbwgt.bsz-bw.de/files/29/Sex_und_Gender.pdf
Simon,
Theresia
Teske,
Irmgard
Walz,
Hans
oai:hsbwgt.bsz-bw.de:45
2016-11-11
doc-type:doctoralThesis
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ddc
ddc:300
urn:nbn:de:bsz:747-opus-675
Sociodemographic influences on patient satisfaction – a standardization approaches of satisfaction measurement of german stationary patients
Patient
Verbraucherzufriedenheit
Zufriedenheit
Normung
Personengebundene Einflussfaktoren
Patientenzufriedenheit
Normierungsansätze
Krankenhaus
Patientenzufriedenheitsmessung
deutschsprachigen Raum
Sociodemographic influences
Person-factors
patient satisfaction
standardization approaches
hospital
patient satisfaction measurement
the German-
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss personengebundener Faktoren auf die Patientenzufriedenheit im deutschsprachigen Raum. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei sowohl klassische Einflussfaktoren, wie Alter, Geschlecht, Krankheitsbild, Bildung, Einkommen, sozioökonomische Klasse, Familiensituation und ethnische Zugehörigkeit, als auch intrapsychische Aspekte, wie Schmerzmanagement, subjektiver Gesundheitszustand und Erwartungen der Patienten. Die verwendeten Daten stammen aus umfangreichen Befragungen diverser Krankenhäuser in Deutschland. Der eingesetzte Patientenfragebogen wird bezüglich seiner Testgütekriterien überprüft. Als statistische Methode wird die Regression mit der Patientenzufriedenheit als abhängige und die personengebundenen Faktoren als unabhängige Variable verwendet. Der Anteil der erklärten Varianz und die dazugehörige Effektgröße dienen als Einflussmaß. Die Absicherung der Resultate erfolgt durch eine Methodentriangulation, bei der die Verfahren der Klassischen und der Probabilistischen Testtheorie parallel Verwendung finden. Der verwendete Fragebogen zeigt hervorragende Testkennwerte bezüglich Objektivität, Reliabilität, Validität und der Sensitivität bezüglich Gruppenunterschieden und ist somit ein solides Instrument zur Prüfung der Fragestellung. Die Studienergebnisse zeigen auf, dass das Krankheitsbild, das Einkommen, der aktuelle Gesundheitszustand und die Erwartungen der Patienten einen geringen Effekt auf die Patientenzufriedenheit haben. Die Verfahren der Probabilistischen Testtheorie haben vergleichbare erklärte Varianzanteile durch die personengebundenen Einflussfaktoren, wie die Verfahren der Klassischen Testtheorie. Aufgrund der gängigen Patientenzufriedenheitstheorien ist der geringe Effekt der Patientenerwartungen auf deren Zufriedenheit überraschend und dokumentiert den notwendigen Bedarf an Grundlagenforschung in diesem Bereich.
The influence of personal factors on patient satisfaction in Germany is investigated, focussing on classic sociodemographic factors such as age, sex, disease, education, income, socioeconomic class, family situation and ethnicity, as well as intrapsychic aspects, such as pain management, subjective health status and patient expectations. The results are based on questionnaire-data from various hospitals in Germany using regression analysis with patient satisfaction as the dependent variable and the personal factors as predictors. The proportion of explained variance and the associated effect size are presented. The results are confirmed by a triangulation of approaches: procedures of Classical Test Theory and the Item- Response Theory are both applied. The questionnaire has excellent test characteristics with regard to objectivity, reliability, validity and sensitivity to group differences. The study results show that the patient's disease, income, current health status and patient expectations have little effect on patient satisfaction. The procedures of Probabilistic Test Theory show similar results as the procedures of Classical Test Theory. The low effect of patient expectations on the satisfaction is surprising. In most theories of patient satisfaction the expectations is the main predictor of satisfaction, thus this result demands further research on models of patient satisfaction.
deu
https://hsbwgt.bsz-bw.de/files/45/_Dissertation_Winfried_Zinn_2009_Patientenzufriedenheit.pdf
Zinn,
Winfried
oai:hsbwgt.bsz-bw.de:48
2016-11-11
doc-type:doctoralThesis
bibliography:false
ddc
ddc:300
urn:nbn:de:bsz:747-opus-681
Clinical Risk Management –Conceptual Design and Empirical Evidence of a Computer-assisted Consultation Procedure for Hospitals
Risikomanagement
Beratung
Evaluation
klinisches Risikomanagement
clinical riskmanagement
consulting
Die Arbeit verfolgte das Ziel einer retrospektiven Wirkungskontrolle einer computergestützten Risikomanagementberatung (RMB) in Krankenhäusern. Es sollten Erkenntnisse über den Nutzen der RMB aus der Sicht von Beratungsempfängern sowie für die Weiterentwicklung der Beratungsmethode und des internetbasierten Computerprogramms riskala gewonnen werden. Aus der literaturgestützten, theoretischen Betrachtung von klinischem Risikomanagement (kRM) und Unternehmensberatung wurden 5 Zielebenen für eine RMB abgeleitet: -Förderung der Patientensicherheit -Lernen und Fortbildung -Förderung der Kommunikation -Juristische Absicherung -Versicherungswirtschaftlicher Nutzen. Auf Basis des Referenzmodells der „Integrativen Evaluation“ erfolgte eine dreistufige empirische Untersuchung der RMB. In einer ersten qualitativen Studie wurden in Experteninterviews zusätzliche Aspekte einer aus praktischer Sicht erfolgreichen Beratung ermittelt (Erwartungsabfrage). Darauf aufbauend entstand ein Fragebogen, der in einer zweiten Studie an einer kleinen Menge von Beratungsempfängern getestet wurde. Mit dem auf Basis der Ergebnisse der Studie zwei überarbeiteten und gekürzten Fragebogen wurde in Studie drei eine Bewertung von RMB-Projekten vorgenommen. Die theoretisch hergeleiteten 5 Zielebenen einer RMB konnten empirisch bestätigt werden. Die Patientensicherheit wird nach Einschätzung der Teilnehmer der Studie durch die programmunterstützte Beratung gesteigert, wenn dadurch konkrete Maßnahmen der klinischen Prävention umgesetzt werden. In diesem Fall ist auch der Lerneffekt für die Beratungsteilnehmer am größten. Die teaminterne Kommunikation kann durch eine RMB gefördert werden, wobei dieser Effekt abteilungsübergreifend eingeschränkt ist. Die Studienteilnehmer bestätigen die beratungsinduzierte Förderung der juristischen Absicherung ihres Handelns; eine versicherungswirksame Nutzung der Beratungsergebnisse erfolgte dagegen bisher noch nicht. Die Arbeit skizziert die präventiven Erfolge, die durch eine RMB in klinischen Bereichen erzielt werden können, bestätigt die Wirkung des praktizierten Beratungsverfahrens und zeigt den Bedarf für die Programmweiterentwicklung auf.
The aim of this study is the retrospective effect control of a computer-assisted risk management consulting in hospitals. Key concern is to acquire evidence about its efficacy and added value from the perspective of consultation receivers as well as to gather insights for the advancement of the internet-based software riskala. For a risk management consulting, five target levels were derived from the literature-based theoretical analysis of clinical risk management (CRM) and management consulting: - Advancement of patient safety - Learning and training (for the counseled persons) - Promoting communication (within the counseled teams) - Legal security (for the counseled institution) - Economic / actuarial benefit (for the counseled institution). A three-stage empirical analysis of risk management consulting was performed. This research was based on the reference model "integrated evaluation". Within the scope of a first qualitative study, additional aspects of a consulting - which has been successful from a practical point of view -were ascertained by means of expert interviews (expectation survey). Based on this, a questionnaire has been developed, which was tested in a second study with a small number of consultation receivers. An assessment of risk management consulting projects was carried out in the third study, using a questionnaire which was revised and abridged on the basis of the results of study two. The theoretically derived five target levels of a risk management consulting are confirmed empirically. According to study participants, patient safety has increased by the computer-assisted consulting insofar as it results in the implementation of specific measures for clinical preventions. In such case, the learning effect is largest for the consulting participants. Communication within the team can be promoted by risk management consulting, whereas this effect is reduced cross-departmentally. The study participants confirm the consultation-induced fostering of legal security of their actions; in contrast, insurance-efficient exploitation of the results of consultation has not yet been carried out. This work outlines the preventative successes which can be achieved by means of risk management consulting in clinical areas, and confirms the effectiveness of the practiced consultation procedure, and shows the requirements for the further development of the software.
deu
https://hsbwgt.bsz-bw.de/files/48/Gausmann.pdf
https://hsbwgt.bsz-bw.de/files/48/GausmannAnlagenArbeit.pdf
Gausmann,
Peter