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TransRäume

  • Auch wenn es sich bei feministischer Mädchenarbeit um einen gender-reflektierten Ort handelt, weist die Autorin I. Pohlkamp auf Leerstellen und Handlungsbedarfe hin, um Trans*feindlichkeit zu reduzieren. Beispielsweise orientieren sich Methoden, Ansprachen sowie Themen der feministischen Mädchenarbeit an die heteronormative Zweigeschlechtlichkeit. In einem Praxisbeispiel zeigt die Autorin exemplarisch, wie Transräume in einem außerschulischen Setting der Mädchenarbeit geschaffen werden können. Darüber hinaus setzt sich der Artikel kritisch mit Strategien und Argumenten auseinander, die eine offene Auseinandersetzung mit trans* Jugendlichen in der Mädchenarbeit bisher erschweren. Der Artikel schließt mit der Forderung Transräume in die Mädchenarbeit einzuführen. Transräume zeichnen sich aus als offene Geschlechtsräume, in denen Ambivalenzen sowie Uneindeutigkeiten Platz finden. Dabei wird dem Ziel der feministischen Mädchenarbeit, Kritik an Herrschaftsverhältnissen und Hierarchien zu entwickeln, Rechnung getragen.

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Metadaten
Verfasserangaben:Ines Pohlkamp
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Feministische Mädchenarbeit weiterdenken. Zur Aktualität einer bildungspolitischen Praxis
Untertitel (Deutsch):Mehr Platz für geschlechtliche Nonkonformität!
Verlag:transcript
Verlagsort:Bielefeld
Herausgeber*in:Mart Busche, Laura Maikowski, Ines Pohlkamp, Ellen Wesemüller
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2010
Datum der Freischaltung:01.02.2021
Erste Seite:37
Letzte Seite:58