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- Beitrag zu einer (nichtwissenschaftlichen) Zeitung oder Zeitschrift (268) (entfernen)
Schlagworte
- Intergeschlechtlichkeit (1)
- Intersexualität (1)
- Pädagogik (1)
- Soziale Arbeit (1)
Der Beitrag geht zum einen darauf ein, warum Intergeschlechtlichkeit so selten Thema ist und zum anderen, was Problematiken und Schwierigkeiten in der pädagogischen Beschäftigung mit Intergeschlechtlichkeit sind oder sein können. Ziel ist die Einladung, sich mehr mit Intergeschlechtlichkeit zu befassen und das Thema in die eigene pädagogische Praxis einfließen zu lassen.
Eine Frage der Vielfalt
(2017)
Die Autorin beschreibt beispielhaft alltägliche Herausforderungen und Schwierigkeiten von trans* Personen und unterstreicht, dass ergotherapeutische Interventionen für trans* Personen eine konkrete Hilfe im Alltag sowie während der Transition darstellen können. Insbesondere durch die klient_innenzentrierte und betätigungsorientierte Herangehensweise sei die Ergotherapie besonders geeignet, trans* Personen zu unterstützten. Die Autorin beschreibt verschiedene Empfehlungen und Handlungsoptionen für die Gestaltung der ergotherapeutischen Arbeit auf der Mikro-, Meso- sowie Makroebene. Die Empfehlungen umfassen beispielsweise die Reflexion über Geschlechterkonzepte, die Schaffung einer trans*freundlichen Praxis sowie die Aufnahme von trans* Themen in die ergotherapeutische Ausbildung. Mit Bezug auf die S3-Behandlungsleitlinie zu Geschlechtsdysphorie (Stand 2017) appelliert die Autorin an ergotherapeutische Fachkräfte, transgeschlechtlichen Menschen ein Angebot zu machen.
In diesem Artikel berichtet die Autorin Lykke Aresin über ihre Erfahrungen mit einer Selbsthilfegruppe und Beratungsstelle für trans* Personen unter dem Dach der Pro Familia, die sie in Ostdeutschland nach der Wende gründete. Bereits während der DDR-Zeit hatte sie Erfahrungen in der Arbeit mit trans* Personen innerhalb ihrer Tätigkeit als Ehe- und Sexualberaterin an der Universitätsfrauenklinik Leipzig gesammelt. Der Artikel gibt Einblicke in die medizinische, rechtliche und soziale Situation von trans* Personen sowohl in der DDR als auch in Ostdeutschland nach der Wende.
Die Autorin reflektiert den in ihrem persönlichen Fall deutlichen Zusammenhang zwischen ihrer Hautkrankheit Neurodermitis und der Bewältigung der sexuellen Gewalt, die sie in ihrer Mädchenzeit erfahren hat. Sie geht darauf ein, welche Rolle ihre lesbische Identität / der Rahmen von Frauenbeziehungen für ihre Auseinandersetzung mit den Missbrauchserfahrungen spielt. Sie beschreibt ihre Haut als Speicher der Erinnerungen an den Missbrauch und ihre Mädchen-Gefühle. Thematisiert werden zudem Überlebensstrategien wie Selbstverletzungen, Suchtverhalten, Dissoziation, ihre Entwicklung eines Zugangs zum eigenen Körpergefühl sowie ihr Verständnis von Heilung im Sinne von zunehmender Lebensfreude und Selbstliebe.
Claudia Heinze beschreibt als Überlebende sexueller Gewalt / sexuellen Missbrauchs in ihrer frühen Kindheit und aus lesbischer Perspektive den Prozess der Suche nach ihrer Lust, der "harten Arbeit" daran, Zugang zu ihrem Körper, ihrer Sexualität und ihren Wünschen zu erlangen - in Anbetracht der Gewalterinnerungen, die sexuelle Nähe in ihr hervorrufen kann.
Butch und Femme
(1997)
PRESSEMITTEILUNG
(1985)
Die Frauenbildungsstätte Hasenfleet informiert im Lesbenstich über gängige sexistische und sexualisierte Störungen und Bedrohungen ihrer Arbeit in Form von anonymen Briefen und Anrufen bis hin zu "obskuren Besuchern mitten in der Nacht". Die Frauen sehen Anzeigen als "sinnlos" an und betonen, dass ihnen nur Selbstverteidigung bliebe.
Die Reflexion einer jungen Lesbe über eine Coming-Out Beratung und -Gruppe sowie ihre Therapie bei einer lesbischen Therapeutin. Sie sieht die Unterstützung und das Wissen von Lesben und Frauen als die Stärkung, die sie braucht, um einen Umgang mit der in ihrer Kindheit und Jugend erfahrenen sexuellen Gewalt und Unterdrückung zu finden.
Mit dieser Anzeige sucht die Autorin nach Austausch mit anderen (möglichst lesbischen) Paaren in einer vergleichbaren Lebenssituation: Ihre Partnerin lebt mit einer 24-Stunden Assistenz. In Ermangelung von Vorbildern sucht das Paar nach Möglichkeiten der Gestaltung des Verhältnisses zwischen den drei Parteien Partnerin, Partnerin mit Assistenzbedarf und Assistentin.