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Transgender und Feminismus
(2004)
In dieser Ausgabe der Zeitschrift „Kofra“ für Feminismus und Arbeit liegt das Schwerpunktthema auf „Transgender und Feminismus“. In dem ersten Beitrag „Feminismus und Transgender- Ein Widerspruch?“ handelt es sich um eine Verschriftlichung eines Workshops, der auf dem LesbenFrühlingstreffen 2003 von der Gruppe „blaue Käfer“ durchgeführt wurde und zu einer politischen Zusammenarbeit zwischen der Transgender Bewegung und der Lesbenbewegung anregt. In einem weiteren Beitrag zum Schwerpunktthema von Josch Hoenes zu „Identitäten in Frauenräumen“ plädiert der Autor dafür, feministische Frauenräume für trans* Personen zu öffnen und den Zugang zu diesen Räumen nicht an Körpern festzumachen, sondern vielmehr an ein subjektives Zugehörigkeitsgefühl zu feministischen Zielen und Praktiken.
Das zweite Lesbenheft der NAMENLOS Schriftenreihe zur Selbsthilfe für Mädchen Frauen Lesben gegen sexuelle Gewalt vereint Erfahrungsberichte, Gedichte und Diskussionsbeiträge aus Perspektive lesbischer Überlebender sexuellen Missbrauchs in Kindheit und Jugend. Inhaltliche Schwerpunkte liegen zum einen auf sexueller Gewalt durch Frauen / Frauen als Täterinnen und zum anderen auf dem Umgang mit der Diagnose multiple Persönlichkeitsstörung.
In der NAMENLOS Schriftenreihe zur Selbsthilfe für Mädchen Frauen Lesben gegen sexuelle Gewalt erscheint 1993 das erste Lesbenheft. Durch das Zusammenbringen von lesbischen Texten, die Erfahrungen mit sexueller Gewalt behandeln, soll dem Editorial folgend ein "Lesbenstandpunkt" bezogen werden in der allgemein heterosexuell geprägten Diskussion um sexuelle Gewalt. Das Heft vereint Beiträge verschiedener Textformen von Gedichten über Erfahrungsberichte bis zu Diskussionsbeiträgen, beispielsweise zu Zusammenhängen zwischen sexuellen Gewalterfahrungen in der Mädchenzeit und Hauterkrankungen sowie Anorexie / Bulimie.
Dieses erste der zwei Schwerpunkthefte zum Thema Lesben der Heftreihe Beiträge zur feministischer Theorie und Praxis von 1989 bündelt vielfältige Beiträge zur lesbisch-feministischen Theorie und Praxis im deutschsprachigen Raum: von Beiträgen zur Geschichte von Lesben über politische/aktivistische und philosophische Reflexionen und Appelle bis zu inhaltlich spezifischen Beiträgen wie bspw. zu Lesben und Beziehungen, Psychoanalyse, Sport, Alter, Parteipolitik und sexuellem Missbrauch.
Ein Schwerpunktheft der Zeitschrift "Schlangenbrut - streitschrift für feministisch und religiös interessierte frauen" zu lesbisch-feministischen Identitäten. Hierin finden sich bspw. ein offener Brief des Netzwerks lesbischer Theologinnen in der Ausbildung gegen ein Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche zum Thema Homosexualität und Kirche; Beiträge zu lesbischen Lebens- und Wohnformen, zu Erfahrungen lesbischer Frauen mit dem Christentum, zu Queer "im Kontext feministischer Befreiungstheologie", zu theologischen Stimmen afro-amerikanischer Lesben sowie zu Möglichkeiten und Grenzen lesbischer Kirchenpolitik.
Lesbenleben quer gelesen
(1999)
Die Artikel im zweiten Schwerpunktheft zum Thema Lesben der Heftreihe Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis von 1999 verhandeln unterschiedliche Themen: von Reflexionen über Herausforderungen von Queer Theory für lesbische Theorie und Politik über Lesben und Alter sowie Lesben und Armut bis zur Darstellung von Lesben im Fernsehen und Politisierungsprozessen von Lesben.
Dieses Schwerpunktheft des Deutschen Zentrums für Altersfragen stehen Fragen nach der Lebenssituation und der gesundheitlichen Versorgung / Pflege von Lesben, Schwule, Bisexuellen und trans* Personen im Alter. Die Beiträge des Hefts reflektieren die gesellschaftliche Wahrnehmung bzw. Unsichtbarkeit von LSBT*-Senior_innen sowie Leerstellen in der Altersforschung. Vorgestellt wird zudem die Frankfurter "Initiative Regenbogenpflege".
Diese Ausgabe der Zeitschrift "Betrifft Mädchen" bringt Beiträge zum Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Mädchen*arbeit zusammen. Aus theretischer und praktischer Perspektive thematisiert werden Lebensrealitäten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Jugendlichen mit Fokus auf queere Mädchen, Herausforderungen von Heteronormativitätskritik und Sexismuskritik in der pädagogischen Arbeit, die Situation von queeren Mädchen aus konservativen / traditionellen Familienstrukturen und Fragen von LSBTIQ-Beratung innerhalb von Strukturen der Mädchen*arbeit sowie von Mädchen*arbeit innerhalb queerer Jugendarbeit.
In diesem queeren Schwerpunktheft der Zeitschrift "Die Randschau - Zeitschrift für Behindertenpolitik" finden sich zahlreiche Beiträge zu Lebenssituationen, Diskriminierungserfahrungen, Selbstorganisation und Empowertment von Lesben und Schwulen mit Behinderung - vorrangig verfasst von Lesben und Schwulen mit Behinderung selbst.