Manfred Keitel reflektiert aus seiner Position als schwuler Mann mit körperlicher Behinderung und Rollstuhlfahrer seine Erfahrungen seit seinem inneren Coming-out. Er thematisiert seine Lebenssituation während er in einem Pflegewohnheim für Erwachsene lebte ("Fest steht, in Heimen kann man als Individuum nicht wohnen") im Vergleich zu seinem Leben in einer eigenen Wohnung mit ambulantem Assistenzdienst. Zudem geht er auf Aspekte wie diskriminierende Reaktionen auf seine Partnerschaft sowie auf das Leben von Sexualität ein.