TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Stach, Jens T1 - How memorable experiences influence brand preference N2 - This paper aims to illuminate mechanisms through which memorable experiences with brands create lasting preferences. It is based on the proposition that intense positive (negative) affective consumption in the consumer’s youth creates powerful imprints, which influence brand preference (distaste) throughout life._x000D_ Abstract in German: In seinem Aufsatz: “How memorable experiences influence brand preference” beleuchtet Herr Stach Mechanismen, durch die einprägsame Markenerfahrungen zu nachhaltigen Markenpräferenzen führen. Der Artikel basiert auf der Prämisse, dass Personen durch intensive positive (negative) Konsumerfahrungen in der Jugend geprägt werden und diese prägenden Erfahrungen einen Einfluss auf das weitere Verhalten im Lebensverlauf ausüben. Autobiografische Erinnerungen der Probanden, bestehend aus drei Kategorien: Intensivkonsumenten, Gelegenheitskonsumenten und Nicht-Konsumenten, werden mit Hilfe der Konditionierungstheorie analysiert. Die beschriebene Ausgangsprämisse wird durch die Interviews unterstützt, allerdings unterscheidet sich die vorherrschende Konditionierungsform (operante, klassische, keine) zwischen den drei Konsumentengruppen. Intensivkonsumenten (Nicht-Konsumten) zeigen in erster Linie intensive positive (negative) operante Konditionierung. Im Gegensatz hierzu erinnern sich Gelegenheitskonsumenten weniger an intensive Erfahrungen mit der Marke Nutella und zeichnen sich eher durch klassische Konditionierung aus. Die Markenpräferenzen dieser Probandengruppe scheinen sich über die Zeit zu entwickeln und werden vor allem durch andere Faktoren, wie Ernährungstrends, bestimmt. Die Studie erweitert die bestehende Marketingliteratur im Bereich Konditionierung, indem sie erstmals einen neuen, qualitativen Ansatz zur Analyse von Konditionierungsprozessen verwendet. Zudem hebt der Artikel die besondere Eignung von operanter Konditionierung zur Schaffung von bleibenden Markenpräferenzen hervor. Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1108/QMR-03-2016-0023 DO - https://doi.org/10.1108/QMR-03-2016-0023 N1 - In: Qualitative Market Research, 20 (2017) 4, 394-415 ER -