@article{ZuelchStorkgenanntWersborg2017, author = {Henning Z{\"u}lch and Tobias Stork genannt Wersborg}, title = {13 Jahre Impairment-only-Ansatz zur Goodwillbilanzierung in Deutschland: empirische Erkenntnisse und aktuelles Stimmungsbild}, series = {KoR : internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung}, volume = {17}, number = {9}, issn = {1617-8084}, pages = {362 -- 371}, year = {2017}, abstract = {Die Folgebewertung des Goodwills ist seit Langem eines der meist diskutierten Bilanzierungsprobleme. Die letzte wesentliche {\"A}nderung der Goodwillbilanzierung in den f{\"u}r deutsche b{\"o}rsennotierte Unternehmen ma{\"s}geblichen IFRS erfolgte vor rund 13 Jahren. Im Zuge der ersten Phase des Business Combinations Projekts des IASB wurde im Jahr 2004 die planm{\"a}{\"s}ige Abschreibung durch den sog. Impairment-only-Ansatz ersetzt. Im Rahmen des Post-implementation Review (PIR) zu IFRS 3 „Business Combinations“ wurde die umstrittene {\"A}nderung auf den Pr{\"u}fstand gestellt. Trotz Abschluss dieses PIR im Juni 2015 laufen weiterhin Diskussionen dazu, ob eine Abschreibung des Goodwills sachgerechter w{\"a}re und welche immateriellen Verm{\"o}genswerte vom Goodwill separiert werden sollten. Diese Diskussion des IASB wird bis in die zweite H{\"a}lfte des Jahres 2017 andauern, weshalb die Thematik des Impairment-only-Ansatzes zur Goodwillbilanzierung nach wie vor brisant ist sowie dieses Jahr noch zunehmend in Diskussion stehen wird. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die deutsche Bilanzierungspraxis nach Einf{\"u}hrung des Impairment-only-Ansatzes und untersucht die von deutschen Vertretern ge{\"a}u{\"s}erten Auffassungen bez{\"u}glich der derzeitigen Bilanzierungsregeln. Deutlich wird, dass die Bedeutung der Bilanzposition Goodwill seit Einf{\"u}hrung des Impairment-only-Ansatzes zugenommen hat, die „deutsche Beurteilung“ der Bilanzierungsmethode indes ausgesprochen n{\"u}chtern ausf{\"a}llt.}, language = {de} }