TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Zülch, Henning A1 - Stork genannt Wersborg, Tobias T1 - 13 Jahre Impairment-only-Ansatz zur Goodwillbilanzierung in Deutschland: empirische Erkenntnisse und aktuelles Stimmungsbild JF - KoR : internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung N2 - Die Folgebewertung des Goodwills ist seit Langem eines der meist diskutierten Bilanzierungsprobleme. Die letzte wesentliche Änderung der Goodwillbilanzierung in den für deutsche börsennotierte Unternehmen maßgeblichen IFRS erfolgte vor rund 13 Jahren. Im Zuge der ersten Phase des Business Combinations Projekts des IASB wurde im Jahr 2004 die planmäßige Abschreibung durch den sog. Impairment-only-Ansatz ersetzt. Im Rahmen des Post-implementation Review (PIR) zu IFRS 3 „Business Combinations“ wurde die umstrittene Änderung auf den Prüfstand gestellt. Trotz Abschluss dieses PIR im Juni 2015 laufen weiterhin Diskussionen dazu, ob eine Abschreibung des Goodwills sachgerechter wäre und welche immateriellen Vermögenswerte vom Goodwill separiert werden sollten. Diese Diskussion des IASB wird bis in die zweite Hälfte des Jahres 2017 andauern, weshalb die Thematik des Impairment-only-Ansatzes zur Goodwillbilanzierung nach wie vor brisant ist sowie dieses Jahr noch zunehmend in Diskussion stehen wird. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die deutsche Bilanzierungspraxis nach Einführung des Impairment-only-Ansatzes und untersucht die von deutschen Vertretern geäußerten Auffassungen bezüglich der derzeitigen Bilanzierungsregeln. Deutlich wird, dass die Bedeutung der Bilanzposition Goodwill seit Einführung des Impairment-only-Ansatzes zugenommen hat, die „deutsche Beurteilung“ der Bilanzierungsmethode indes ausgesprochen nüchtern ausfällt. Y1 - 2017 UR - https://research.owlit.de/document/e41a06b7-84cc-3b98-91de-1d8bfe98ec83 SN - 1617-8084 SS - 1617-8084 VL - 17 IS - 9 SP - 362 EP - 371 ER -