@techreport{ZuelchPieper, type = {Working Paper}, author = {Henning Z{\"u}lch and Hendrik Pieper}, title = {Ist die 50+1-Regel noch zeitgem{\"a}{\"s}?}, series = {HHL Working paper}, institution = {HHL Leipzig Graduate School of Management}, address = {Leipzig}, issn = {1864-4562}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-2020122213240991871820}, pages = {55}, abstract = {Der deutsche Fu{\"s}ball hat in aller Welt eine Vorbildfunktion. Nicht nur der Erfolg der Nationalmannschaft, welcher sich mittlerweile in vier Weltmeistertiteln manifestiert hat, ist Teil dieser Erfolgsgeschichte. Gerade der Umgang mit seiner wichtigsten Stakeholdergruppe, den Fans, ist einzigartig. So ist das Fanwohl eines der h{\"o}chsten G{\"u}ter, welche die Marke Bundesliga weltweit ausmacht. Indes sind die aktuellen Entwicklungen gerade im europ{\"a}ischen Fu{\"s}ball besorgniserregend. Wer die hohen Abl{\"o}sesummen nicht mitgehen kann, wird wohl langfristig nicht wettbewerbsf{\"a}hig sein, so dass der Ruf nach einer {\"O}ffnung der Bundesliga f{\"u}r strategische Investoren immer lauter wird - auch oder gerade w{\"a}hrend der Corona-Krise. Aber wie passt dies zusammen: Fanwohl und strategische Investoren? Eine Balance schaffte und schafft immer noch die sog. 50+1-Regelung im deutschen Fu{\"s}ball. Der vorliegende Beitrag n{\"a}hert sich der aufgeworfenen Fragestellung, indem erstmalig ein Meinungsbild zum deutschen Sonderweg der 50+1-Regelung gezeichnet wird. Basierend auf diesem Meinungsbild und vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen werden Handlungsempfehlungen erarbeitet, welche Teil der k{\"u}nftig zu f{\"u}hren den Diskussion um die 50+1-Regelung in Deutschland sein k{\"o}nnen.}, language = {de} }