@periodical{ZuelchThun, author = {Henning Z{\"u}lch and Toni W. Thun}, title = {Digitalisierung als Qualit{\"a}tsmerkmal einer guten Finanzberichterstattung}, series = {Reporting Fact Sheet}, number = {Februar 2022}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0217-28170}, pages = {6}, abstract = {Motivation und Fragestellung: Die Finanzkommunikation ist in den vergangenen Jahren einem st{\"a}ndigen Wandel unterworfen. W{\"a}hrend vor zehn Jahren die Ver{\"o}ffentlichung von Gesch{\"a}ftsberichten als PDF- und Printversionen der Standard war, etabliert sich der digitale Gesch{\"a}ftsbericht als neues Ma{\"s} aller Dinge. Ein Trend hin zu einer digitalen Berichterstattung ist unverkennbar, welche moderne Medien und Instrumente umfasst (MITTELBACH-H{\"O}RMANSEDER ET AL., 2020). Gerade ‚Digitale Gesch{\"a}ftsberichte‘ sind ein weit verbreitetes Medium, um der finanziellen und nicht-finanziellen Berichterstattung ein neues Gesicht zu geben. Dazu geh{\"o}ren zum Beispiel das inhaltliche Vernetzen von Information oder die Verwendung von interaktiven Tools (BARRANTES \&Z{\"U}LCH,2019). Digitale Gesch{\"a}ftsberichte erm{\"o}glichen somit mit der Verkn{\"u}pfung zu sozialen Medien auch eine zielgerichtetere Adressierung der Stakeholder. Zugleich ist aber zu beachten, dass eine aufwendige technische Aufbereitung der Gesch{\"a}ftsberichterstattung auch zu Lasten der relevanten Inhalte gehen kann. F{\"u}r den Leser eines Gesch{\"a}ftsberichts stellt sich daher die Frage, ob die berichterstattenden Unternehmen, die einen digitalen Gesch{\"a}ftsbericht ver{\"o}ffentlichen, auch insgesamt eine bessere Reportingqualit{\"a}t aufweisen oder ihren digitalen Auftritt lediglich dazu nutzen, Schw{\"a}chen in ihrer finanziellen wie nicht-finanziellen Berichterstattung zu verdecken. Ergebnisse: Zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragestellung dienen die Ergebnisse aus den Jahren 2020 und 2021 des gemeinsam vom Lehrstuhl Accounting \& Auditing der HHL Leipzig Graduate School of Management und dem manager magazin j{\"a}hrlich durchgef{\"u}hrten Wettbewerbs INVESTORS‘ DARLING als Datenbasis. Die Beurteilung der Kapitalmarktkommunikation basiert auf dem RIC-Modell (Z{\"U}LCH ET AL., 2015). Das RIC-Modell betrachtet die Dimensionen Reporting (R), Investor Relations (I) und Capital Markets (C) und erm{\"o}glicht damit eine ganzheitliche Beurteilung der Qualit{\"a}t der Kapitalmarktkommunikation von Unternehmen. Im Folgenden wird konkret untersucht, wie sich die Reportingqualit{\"a}t in der Subdimension ‚Gesch{\"a}ftsbericht‘ („Annual Report“) von der in der Hauptdimension ‚Reporting ‚(„Reporting“) unterscheidet, und zwar f{\"u}r Unternehmen, welche einen digitalen Gesch{\"a}ftsbericht ver{\"o}ffentlichen und solche, die dies nicht tun.}, language = {de} }