@techreport{ZuelchGebhardt, type = {Working Paper}, author = {Henning Z{\"u}lch and Ronny Gebhardt}, title = {Politische {\"O}konomie der Rechnungslegung}, series = {HHL-Arbeitspapier}, institution = {HHL Leipzig Graduate School of Management}, address = {Leipzig}, pages = {93}, abstract = {Insbesondere in der deutschen Forschungstradition im Bereich der externen Rechnungslegung nehmen {\"U}berlegungen im Hinblick auf die Auslegung und Fortbildung von Normen eine dominierende Stellung ein. Sp{\"a}testens mit dem Aufkommen der Informations{\"o}konomie wurde jedoch deutlich, dass Rechnungslegung eher als gesamtgesellschaftlich relevante Institution denn als rein technisches Instrument zu betrachten ist. Denn mit der Entscheidung f{\"u}r die {\"o}ffentliche Bereitstellung bestimmter Rechnungslegungsinformationen k{\"o}nnen Verteilungseffekte einhergehen. Insofern ist die Annahme plausibel, dass diejenigen Akteure die Regelsetzung zu beeinflussen versuchen, deren Wohlfahrt unmittelbar bzw. mittelbar hiervon betroffen ist. Dieser grundlegenden Sichtweise folgt der im deutschsprachigen Raum bislang wenig beachtete Forschungsansatz der Politischen {\"O}konomie der Rechnungslegung. Ziel der Forschungsbe- m{\"u}hungen ist es insbesondere, die Entstehung von Rechnungslegungsregeln unter m{\"o}glichst umfassender Ber{\"u}cksichtigung der vielschichtigen Interessenslagen innerhalb einer Gesellschaft zu erkl{\"a}ren. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags m{\"o}chten wir den aktuellen Stand dieses Forschungsansatzes n{\"a}her vorstellen.}, language = {de} }