@techreport{Kesting1997, type = {Working Paper}, author = {Kesting, Peter}, title = {Vision, Revolution und klassische Situation}, series = {HHL-Arbeitspapier}, institution = {Chair of Microeconomics}, series = {HHL-Arbeitspapier / HHL Working paper}, number = {8}, pages = {45}, year = {1997}, abstract = {Gegenstand des Aufsatzes ist die Rekonstruktion von Schumpeters Theorie der wissenschaftlichen Entwicklung und ihr Vergleich mit der „evolution{\"a}ren Wissenschaftstheorie Thomas S. Kuhns. Es kann gezeigt werden, daß Schumpeter die wissenschaftliche Entwicklung bereits in seinem Fr{\"u}hwerk als einen diskontinuierlichen Prozeß verstanden hat, bei dem revolution{\"a}re Umbr{\"u}che eine zentrale Rolle spielen. In seinem Sp{\"a}twerk erweitert er dieses Verst{\"a}ndnis maßgeblich, indem er die Bedeutung des sozialen Hintergrundes wissenschaftlicher Gemeinschaften f{\"u}r die Entwicklung der Wissenschaften beleuchtet. Insgesamt kann festgestellt werden, daß die Schumpetersche Theorie der wissenschaftlichen Entwicklung erstaunliche Parallelen zu der von Kuhn aufweist, so daß sie zumindest in ihrer Intention als Vorl{\"a}ufer zu betrachten ist. Diese Erkenntnis wirft nicht nur ein neues Licht auf Schumpeter als Wissenschaftstheoretiker, sondern auch auf das Verst{\"a}ndnis seines {\"o}konomischen Sp{\"a}twerks. Inhalt: 1 Einleitung 2 Die Theorie der wissenschaftlichen Entwicklung in Schumpeters Fr{\"u}hwerk 3 Die Theorie der wissenschaftlichen Entwicklung in Schumpeters Sp{\"a}twerk 3.1 Der individuelle Erkenntnisprozeß 3.2 Wissenschaft als soziales Ph{\"a}nomen 3.3 Der Vorgang der wissenschaftlichen Entwicklung 3.4 Revolutionen in der Geschichte der {\"O}konomik 3.5 Inwieweit f{\"u}hrt wissenschaftliche Entwicklung zu Erkenntnisfortschritt? 4 Schumpeter und Kuhn 5 Schlußbemerkungen}, language = {de} }