Ist die 50+1-Regel noch zeitgemäß? : ein Meinungsbild zur umstrittenen Regelung im deutschen Profifußball
- Der deutsche Fußball hat in aller Welt eine Vorbildfunktion. Nicht nur der Erfolg der Nationalmannschaft, welcher sich mittlerweile in vier Weltmeistertiteln manifestiert hat, ist Teil dieser Erfolgsgeschichte. Gerade der Umgang mit seiner wichtigsten Stakeholdergruppe, den Fans, ist einzigartig. So ist das Fanwohl eines der höchsten Güter, welche die Marke Bundesliga weltweit ausmacht. Indes sind die aktuellen Entwicklungen gerade im europäischen Fußball besorgniserregend. Wer die hohen Ablösesummen nicht mitgehen kann, wird wohl langfristig nicht wettbewerbsfähig sein, so dass der Ruf nach einer Öffnung der Bundesliga für strategische Investoren immer lauter wird - auch oder gerade während der Corona-Krise. Aber wie passt dies zusammen: Fanwohl und strategische Investoren? Eine Balance schaffte und schafft immer noch die sog. 50+1-Regelung im deutschen Fußball. Der vorliegende Beitrag nähert sich der aufgeworfenen Fragestellung, indem erstmalig ein Meinungsbild zum deutschen Sonderweg der 50+1-Regelung gezeichnet wird. Basierend auf diesem Meinungsbild und vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen werden Handlungsempfehlungen erarbeitet, welche Teil der künftig zu führen den Diskussion um die 50+1-Regelung in Deutschland sein können.
Document Type: | Working Paper |
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Language: | German |
Author: | Henning ZülchORCiD, Hendrik Pieper |
Chairs and Professorships: | Chair of Accounting and Auditing |
Full text/ URN: | urn:nbn:de:101:1-2020122213240991871820 |
Parent Title (English): | HHL Working paper |
ISSN: | 1864-4562 |
Series (Serial Number): | HHL-Arbeitspapier / HHL Working paper (186) |
Place of publication: | Leipzig |
Publisher: | HHL Leipzig Graduate School of Management |
Year of Completion: | 2020 |
Page Number: | 55 |
Tag: | Profifußball; Sponsoring |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |