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Zinsschranke, Unternehmensbewertung und APV Ansatz - eine Anmerkung zum Beitrag von Förster/Stöckl/Brenken (ZfB 2009, S. 985 ff.)

  • In einem kürzlich erschienenen ZfB-Beitrag schlagen Förster et al. eine Vorgehensweise für die Erfassung der Zinsschranke und ihrer Wirkung auf die zinsinduzierte Steuerersparnis vor. Dieser Beitrag nimmt kritisch dazu Stellung: Es wird gezeigt, dass die dort abgeleiteten Formeln für die Steuerersparnisse nicht konsistent sind und bei positiven Zinsaufwendungen negative Steuerersparnisse zulassen. Die von den Autoren vorgeschlagene Aufspaltung der Steuerersparnisse ist u.E. nicht geeignet die Komplexität des Bewertungsproblems zu verringern: Die Schätzung der erwarteten Steuerersparnisse für die zweite Komponente setzt die Kenntnis der möglichen Entwicklungspfade der Steuerersparnis voraus. Die vorgeschlagene Aufteilung erhöht die Anzahl der zusätzlich zu schätzenden Diskontierungssätze. Schließlich setzt die Ableitung der risikoäquivalenten Diskontierungssätze die Kenntnis des Wertbeitrages bereits voraus.

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Metadaten
Document Type:Working Paper
Language:German
Author:Christian Arnold, Alexander LahmannORCiD, Bernhard SchwetzlerORCiD
Chairs and Professorships:Chair of Financial Management
URL:http://econpapers.repec.org/paper/zbwarqudp/116.htm
Year of Completion:2011
Note:
arqus Discussion Papers in Quantitative Tax Research 116. Berlin: Arbeitskreis Quantitative Steuerlehre, 2011