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Stochastische Verknüpfung und implizite bzw. maximal zulässige Risikozuschläge bei der Unternehmensbewertung

  • Bestimmt man Unternehmenswerte unter Berücksichtigung von Risikopräferenzen im individualistischen Kalkül, kann man die Sicherheitsäquivalent- und die Risikozuschlagsmethode zur Plausibilitätskontrolle einsetzen: Bei Kenntnis des Sicherheitsäquivalents bzw. des minimalen Zahlungsüberschusses der Überschußverteilung lassen sich der implizite bzw. der maximal zulässige Risikozuschlag für den Diskontierungszinsfuß bestimmen. In diesem Beitrag werden Probleme diskutiert, die aus der Berücksichtigung von unterschiedlichen stochastischen Verknüpfungen der Überschußverteilungen im Zeitablauf bei der Anwendung dieser Plausibilitätskontrolle auf den mehrperiodigen Fall resultieren. Dabei wird als Ergebnis abgeleitet, daß bei stochastischer Unabhängigkeit und im Martingal-Fall die entsprechenden Zuschläge auch über mehrere Perioden bzw. im Rentenfall den Zuschlägen im einperiodigen Fall entsprechen. When calculating firm values, certainty equivalents and risk adjusted discount rates can be used to check for plausibility: Knowing the certainty equivalent and the minimum cash flow of the cash flow distribution, it is possible to determine implicit and maximum possible risk adjustment factors respectively. This paper addresses some problems that arise from different stochastic processes of the cash flow distributions in a multiperiod setting.

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Metadaten
Document Type:Working Paper
Language:German
Author:Bernhard SchwetzlerORCiD
Chairs and Professorships:Chair of Financial Management
Parent Title (German):HHL-Arbeitspapier
Series (Serial Number):HHL-Arbeitspapier / HHL Working paper (29)
Place of publication:Leipzig
Publisher:HHL Leipzig Graduate School of Management
Year of Completion:1999
Page Number:21
Tag:Risikoprämie; Stochastischer Prozess; Theorie; Unternehmensbewertung
Note:
Veröffentlicht in: BFuP, H. 5, 2000, S. 478-492.
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt