Das Disclosure Problem : Ein missverstandenes Phänomen
- Nach Siemens in 2015 haben nun auch die Allianz SE und Münchner Rück ihre Geschäftsberichte massiv gekürzt. Selbsterklärtes Ziel der Unternehmen ist die Dämpfung des „Information Overload“ und damit die Rückgewinnung einer verloren geglaubten Entscheidungsnützlichkeit für die Adressaten. Aktuelle Umfragen zeigen indes, dass diese sich nicht ausnahmslos nur weniger, sondern oft auch mehr relevante und besser aufbereitete Informationen im Geschäftsbericht wünschen. Streichungen werden also nur einem Teil des komplexen „Disclosure Problems“ gerecht. Eine Alternative stellen digitale Berichte dar, die innerhalb der DAX30 bereits weit verbreitet sind.
Document Type: | Article |
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Language: | German |
Author: | Henning ZülchORCiD, Carl W. Weuster |
Chairs and Professorships: | Chair of Accounting and Auditing |
URL: | https://research.owlit.de/document/9706043c-34e2-37c1-8cec-0ef0aee6fbcc |
Parent Title (German): | KoR - Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung |
ISSN: | 1617-8084 |
Volume: | 17 |
Issue: | 7-8 |
Year of Completion: | 2017 |
First Page: | 350 |
Last Page: | 351 |
Content Focus: | Practitioner Audience |
Peer Reviewed: | Yes |
Rankings: | VHB Ranking / D |
Sustainable Development Goals: | Responsible consumption and production |
Licence (German): | ![]() |