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Differenzierungsmerkmale zur Analyse von Informationsasymmetrien am Beispiel von Finanzinstrumenten

  • Diese Arbeit untersucht Informationsasymmetrien im Kontext der Finanzindustrie. Charakteristisch für diese Branche ist die Persistenz der asymmetrischen Informationsverteilung. Anbieter von Finanzprodukten können mittels einer – oftmals opportunistisch motivierten - Komplexitätserhöhung, die Attraktivität ihrer Produkte steigern und gleichzeitig Risiken verschleiern. Informationsasymmetrien werden im Folgenden hinsichtlich ihrer Erwünschtheit unterschieden verknüpft mit der Frage, ob diese Asymmetrien aus gesellschaftlicher Sicht reduziert oder auch vergrößert werden sollten. Wertschöpfung wird als entscheidendes Kriterium für die Erwünschtheit definiert. Hieran schließt sich eine dreiteilige Differenzierung des Informationsdefizits an. Eine Nichtberücksichtigung dieser Differenzierungsmerkmale – in Gestalt von Information, Theorie und Kontext – lässt viele Lösungsansätze zur Verringerung problematischer Informationsasymmetrien bereits im Ansatz scheitern. Den eingeführten Differenzierungsmerkmalen kommt im Gegenzug eine vertrauenssteigernde Verwendungsmöglichkeit zu.

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Metadaten
Document Type:Working Paper
Language:German
Author:Michael Förster, Andreas Suchanek
Chairs and Professorships:Chair of Economic and Business Ethics
Parent Title (German):HHL-Arbeitspapier
Series (Serial Number):HHL-Arbeitspapier / HHL Working paper (170)
Place of publication:Leipzig
Publisher:HHL Leipzig Graduate School of Management
Year of Completion:2018
Page Number:15
Tag:Agenturtheorie; Finanzindustrie; Informationsasymmetrie; Transparenz; Vertrauen; Wirtschaftsethik
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt