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Auswirkung der Corona-Krise auf den Leipziger Handel : Auswertung einer Umfrage unter Leipziger Händlern

  • In einer Umfrage wurden 72 Leipziger Händler aus verschiedenen Branchen, Lagen (Innenstadt und Stadtteile) und Ladengrößen befragt ▪ Vor der Corona-Krise waren die Leipziger Händler mit ihren Umsätzen und dem Standort Leipzig zufrieden ▪ Umsätze im Handel haben sich nach starken Rückgängen im März (−30%) und April (−50%) wieder erholt (−22% im Mai), sind aber noch nicht auf Vorkrisenniveau (prognostiziert −18% im Juni) ▪ Auch die Besucherfrequenz in der Innenstadt liegt noch leicht unter dem Vorkrisenniveau (−6% vs. KW11) ▪ 12% der befragten Händler fürchten die Schließung ihres Ladens im kommenden Jahr, 65% sehen aber ein weniger als mittleres Risiko ▪ Die Umsetzung der Hygienemaßnahmen stellt kein Problem für Leipziger Händler dar. Allerdings führen die Händler Umsatzrückgänge auf Hygienemaßnahmen zurück (z.B. geringe Kundenfrequenz und Kaufzurückhaltung durch die Mundschutzpflicht) ▪ Die größte Sorge des Handels ist die Unsicherheit über die Zukunft (Gestaltung der Hygienemaßnahmen, Umsatzsituation, zweite Welle, etc.) ▪ Die Händler erwarten von der städtischen Politik finanzielle Hilfen (z.B. Stundung oder Erlass von Gebühren), eine weite Auslegung der Hygieneregeln und (Marketing-)Konzepte zur Stärkung des Handels und der Innenstadt

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frontdoor_oas
Metadaten
Document Type:Report
Language:German
Author:Erik Maier, Gunter Engelmann-Merkel, Thomas Oehme, Clemens Schülke, Randy Kurz
Chairs and Professorships:Chair of Marketing and Retail
Place of publication:Leipzig
Year of Completion:2020
Page Number:22
Content Focus:Practitioner Audience
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt