Warum geht der Onlinehandel offline?
- Warum eröffnen immer mehr Onlinehändler, von Amazon bis Zalando, stationäre Läden? Anders formuliert: warum geht der Onlinehandel offline? Um dem maladen Offlinehandel den Todesstoß zu geben, wie einige Kommentatoren vermuten? Eher nicht. Dieser Post fasst fünf Beweggründe zusammen. Als Amazon die ersten Buchläden eröffnete und Zalando vor Kurzem ankündigte, zusätzliche Outlets zu eröffnen, war die Aufregung in der Presse so schnell wie fatalistisch. Amazon „verleib[e] sich traditionelle Branchen ein und spuckt sie unter seinem Label neu aus.“ (Spiegel, 05.01.2018). Oder man frage sich, ob Onlinehändler wie Zalando „erst den lokalen Einzelhandel kaputt [machten], und dann seinen Platz [einnähmen]“ (mdr Info, 16.01.2018, „Online-Riesen in der Stadt“). Doch steht uns eine Filialisierung der „Pure Player“ bevor? Die folgenden fünf Gründe sprechen für eine stärkere Offline-Präsenz des Onlinhandels. So viel vorab: ein der Wunsch nach Verdrängung stationärer Händler ist nicht dabei.
Document Type: | Other |
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Language: | German |
Author: | Erik Maier |
Chairs and Professorships: | Chair of Marketing and Retail |
URL: | https://handels.blog/diskussion/onlinehandel-offline/#more-503 |
Date of Publication (online): | 2018/02/20 |
Year of first Publication: | 2018 |
Tag: | Onlinehandel offline; Stationärer Handel; Verkaufskanalintegration |
Note: | Veröffentlicht auf Handels.blog - an der HHL Leipzig Graduate School of Management |
Content Focus: | Practitioner Audience |
Licence (German): | ![]() |