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Politische Ökonomie der Rechnungslegung Forschungsansatz, Empirische Ergebnisse und kritische Würdigung

  • Insbesondere in der deutschen Forschungstradition im Bereich der externen Rechnungslegung nehmen Überlegungen im Hinblick auf die Auslegung und Fortbildung von Normen eine dominierende Stellung ein. Spätestens mit dem Aufkommen der Informationsökonomie wurde jedoch deutlich, dass Rechnungslegung eher als gesamtgesellschaftlich relevante Institution denn als rein technisches Instrument zu betrachten ist. Denn mit der Entscheidung für die öffentliche Bereitstellung bestimmter Rechnungslegungsinformationen können Verteilungseffekte einhergehen. Insofern ist die Annahme plausibel, dass diejenigen Akteure die Regelsetzung zu beeinflussen versuchen, deren Wohlfahrt unmittelbar bzw. mittelbar hiervon betroffen ist. Dieser grundlegenden Sichtweise folgt der im deutschsprachigen Raum bislang wenig beachtete Forschungsansatz der Politischen Ökonomie der Rechnungslegung. Ziel der Forschungsbemühungen ist es insbesondere, die Entstehung von Rechnungslegungsregeln unter möglichst umfassender Berücksichtigung der vielschichtigen Interessenslagen innerhalb einer Gesellschaft zu erklären. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags möchten wir den aktuellen Stand dieses Forschungsansatzes näher vorstellen. _x000D_ A copy of this working paper can be obtained on account from the HHL Library. The price is EUR 5.00 within Germany and EUR 20.00 for international orders (including postage). Please send your order indicating the delivery address to: library(at)hhl.de.

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Metadaten
Document Type:Working Paper
Language:German
Author:Maria GebhardtORCiD, Henning ZülchORCiD
Chairs and Professorships:Chair of Accounting and Auditing
Year of Completion:2008
Note:
HHL-Arbeitspapier Nr. 83, Leipzig 2008, 39 S