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Grundlagen für die Konzeptionalisierung von Messemarken: eine Betrachtung auf verhaltenstheoretischer Basis

  • Messen sind seit vielen Jahrzehnten ein uerzichtbarer Bestandteil des Marketing-Mix von Unternehmen. Sie nehmen für Besucher wie auch Aussteller eine Vielzahl an Funktionen war. Nicht selten werden Messen von Unternehmen zur Einführung und Pflege der zentralen Produkt- und Unternehmensmarken eingesetzt. Der folgende Beitrag dreht diese Perspektive jedoch um und macht Messen selbst zum „Markenbetrachtungsgegenstand“. Aufgrund des sich verschärfenden Wettbewerbs sowohl von Seiten der Anbieter als auch von Seiten anderer Kommunikationsinstrumente wird es für Messengesellschaften unerlässlich starke Messemarken aufzubauen. Der Aufbau von Messemarken ist aufgrund der Eigenschaften des Instruments sowie dessen Einbettung in ein vielschichtiges Feld von Anspruchsgruppen mit besonderen Herausforderungen behaftet. Es soll der Versuch unternommen werden, auf informations- und verhaltenstheoretischer, Basis erste Implikationen für die Modellierung von Messemarken aufzuzeigen. Insbesondere die große Anzahl an Markenkomponenten, die nicht unmittelbar durch das Messeunternehmen selbst gesteuert werden können, sowie die Heterogenität der Entscheidungsfindung mit Blick auf Aussteller und Besucher erfordern ein spezifisches Set an Markensteuerungsprozessen.

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Metadaten
Document Type:Part of a Book
Language:German
Author:Kathrin Jung
Chairs and Professorships:Chair of Marketing Management and Sustainability
URL:https://www.springerprofessional.de/grundlagen-fuer-die-konzeptionalisierung-von-messemarken/4587214
Year of Completion:2008
Note:
In: Klante, Oliver (Ed.): Aktuelle Perspektiven des Marketingmanagements. Reflektionen aus den Bereichen Holistic Branding, Media Management, Sustainability Marketing. Wiesbaden: Gabler 2008