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Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftswirklichkeit

  • Zusammenfassung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist, das Verhältnis von ökonomischer Theorie zur Wirtschaftswirklichkeit näher zu beleuchten und - soweit möglich - zu klären. Dabei geht es mir weniger um eine wissenschaftstheoretische Auseinandersetzung im engeren Sinne, als vielmehr um die Frage, wie theoretische Sätze im Rahmen der Bearbeitung von ökonomischen Problemen verstanden und diskutiert werden sollen. Folglich werde ich nicht primär die Arbeiten der philosophischen Wissenschaftstheorie, sondern drei Ansätze behandeln, in denen Ökonomen das Problem des Verhältnisses von ökonomischer Theorie zu Wirtschaftswirklichkeit zu klären suchen: den Friedmanschen Pragmatismus, die axiomatische und die idealtypische Vorgehensweise. Anschließend werde ich ein umfassendes Wissenschaftskonzept vorstellen, in dem unterschiedliche Ansätze zu einem geschlossenen Gebäude verbunden werden, und aufzeigen, welche Konsequenzen sich aus dessen Annahme für die theoretische Arbeit ergeben. Zunächst werde ich allerdings kurz andeuten, wieso Sätze der ökonomischen Theorie bis in dieses Jahrhundert hinein von weiten Kreisen der Ökonomie als unproblematisch angesehen wurden und warum diese Sicht heute nicht mehr haltbar ist. Inhalt 1 Einleitung 2 Wie das Problem entstanden ist 3 Erste Antwort: ökonomische Theorie im Sinne von "as if" 4 Zweite Antwort: ökonomische Theorie als Denktraining und Fallsammlung 5 Dritte Antwort: ökonomische Theorie als idealtypische Steigerung der Wirklichkeit 6 Resümee

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Metadaten
Document Type:Part of a Book
Language:German
Author:Peter Kesting
Chairs and Professorships:Chair of Microeconomics
Year of Completion:1998
Note:
in: Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftswirklichkeit. hrsg. v. B. P. Priddat und A. Vilks. Marburg: Metropolis-Verlag, 1998