Die Bedeutung von Stakeholder-Dialogen aus Sicht der Interaktionsökonomik: illustriert am Beispiel eines Bergbau-Unternehmens
- Die License to Operate eines Unternehmens sichert dessen Optionen zukünftiger Handlungsbedingungen und somit seine Existenz und Gewinnpotenziale. Große Unternehmen sehen sich im Konflikt mit Ansprüchen von Stakeholdern jedoch zunehmend mit der Herausforderung von Erhalt oder Wiedererlangung der License to Operate konfrontiert. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Dissertation die Interaktion von Unternehmen und Stakeholdern am Beispiel eines deutschen Rohstoff-Konzerns mit dem Ansatz der Ökonomischen Ethik. Eine erfolgreiche Interaktion benötigt hierbei ein hinreichend gemeinsames „Spielverständnis“, welches u.a. durch die Akzeptanz von Positionen der Spielpartner, Vertrauen, Transparenz und Selbstbindung entstehen kann. Die entwickelten Vorschläge für erfolgreiche Interaktion zum gegenseitigen Vorteil werden am Praxisfall beispielhaft illustriert
Document Type: | Doctoral Thesis |
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Language: | German |
Author: | Martin Kleiner |
Chairs and Professorships: | Chair of Economic and Business Ethics |
Full text/ URN: | urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-78168 |
Year of Completion: | 2017 |
Note: | Leipzig: HHL Leipzig Graduate School of Management, 2017 Leipzig, HHL Leipzig Graduate School of Management, Dissertation, 2016 |