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Die Instandhaltungslogistik als integraler Bestandteil eines nachhaltigen Instandhaltungs- managements erfolgt heutzutage in vielen Anwendungsfeldern IT-gestützt und kann daher als eines von vielen Beispielen innerhalb der Digitalisierung der Arbeitswelt verstanden werden. Charakteristisch für den Grad der Digitalisierung in diesem Kontext sind zum einen die gewählte Instandhaltungsstrategie, deren jeweilige Realisierung an den Einsatz von intelligenten Techno- logien mehr oder weniger gekoppelt ist, zum anderen die aktuelle Ausprägung der IT-Integration. Im landwirtschaftlichen Sektor spielen u. a. die Art der Instandhaltungsobjekte eine wichtige Rolle für den Einsatz von digitalen Technologien. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Status quo digitaler Instandhaltungslogistik in deutschen Landwirtschaftsbetrieben an der Schnittstelle von IKT, Technik und Wirtschaft.
Nowadays, maintenance logistics is considered an integral part of sustainable maintenance management and is now conducted with IT support in many of the fields where it is applied. It can therefore be seen as one of many examples of digitalization in the working world. Both the selected maintenance strategy, the implementation of which is more or less linked to the use of intelligent technologies, and the current level of IT integration are emblematic of the degree of digitalization in this context. In the agricultural sector, the type of maintenance objects in question plays an important role in the use of digital technologies. This article is dedicated to investigating the status quo of digital maintenance logistics in German agricultural businesses at the interface of ICT, technology and business.
Zur Stabilisierung des Einzelhandels wird in Strausberg (Märkisch-Oderland, Brandenburg) ein 5G-gesteuertes autonomes Logistiksystem entwickelt, welches Transportserviceleistungen (Transportation-as-a-Service, TaaS) zwischen regionalen Einzelhändlern und Kunden anbieten soll. Als Pilotprojekt des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) konzentriert sich myLOG MOL auf die Identifizierung eines innovativen Geschäftsmodells für ein autonomes Logistiksystem sowie auf den Ausbau einer leistungsfähigen 5G-Infrastruktur im ländlichen Raum. Im Rahmen des Beitrages wird aufgezeigt, inwieweit eine Anforderungsdefinition von beteiligten Akteuren des 5G-gesteuerten Logistiksystems mit Hilfe des KANO-Modells in der frühen Phase der Entwicklung möglich ist.
In Anbetracht der allzu gegenwärtigen Digitalisierung sowie der damit verbundenen trans- formativen Ausstrahlung auf nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche versucht dieser Beitrag den gegenwärtigen Stand der Digitalisierung im Bereich der Logistik und am Beispiel der Landwirt- schaft in Deutschland zu bestimmen. Die Autoren diskutieren die Ergebnisse aus einer Be- fragung landwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland im Jahr 2023 zum einen vor dem Hinter- grund der verschiedenen logistischen Prozesse wie Beschaffung, Produktion, Absatz. Zum anderen berücksichtigen die Ausführungen unterschiedliche landwirtschaftliche Produktions- bereiche (Pflanzenproduktion, Tierproduktion) und die damit einhergehenden Arbeitsschritte der landwirtschaftlichen Wertschöpfung. Die Ergebnisse werden abschließend innerhalb verschie- dener Wirkungsbereiche der Digitalisierung, wie z. B. Kommunikation und Datenaustausch, Integration der IT, Art genutzter Technologien sowie Automatisierung, subsumiert.
Die COVID19 Pandemie lenkt den weltweiten gesellschaftlichen Fokus derzeit auf sog. infektionsepidemiologische Lagen, worunter auch Pandemien fallen. Ferner hat die Geschichte bis dato eine ganze Reihe von Infektionswellen hervorgebracht, die sich in Form einer Katastrophe manifestiert haben (z. B. die Spanische Grippe). Ansätze zur Reduzierung der Schäden aus Katastrophen liefert die Disziplin des Katastrophenmanagements, wobei (neue) Informationssysteme maßgeblich zu dessen Erfolg beitragen können. Im Falle einer pandemie-bedingten Katastrophe kommen zudem eine ganze Reihe verschiedener Informationssysteme zum Einsatz. Es liegt daher eine Informationssystemlandschaft vor, die es vor diesem Hintergrund sinnvoll bereitzustellen gilt. Dieser Beitrag entwickelt dazu ein erstes generisches Anlaufkonzept, welches sich auf das Katastrophenmanagement, die Epidemiologie, die humanitären Informationslogistik sowie das Anlaufmanagement stützt.