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Durchbruch oder Dystopie? An ChatGPT scheiden sich die Geister. Fakt ist: Die Technologie ist jetzt da. Wir „können“ sie gebrauchen – aber „müssen“ mit ihr umgehen. Jenseits von Regeln und Standards, die kaum kurzfristig zu erwarten sind, benötigen wir dafür einfache ethische Orientierungen. Interessanterweise „fordert“ ChatGPT diese selbst ein. Worauf es ankommt.
Was soll ich nicht tun?
(2023)
Karl Homann hat in den letzten 50 Jahren ein umfassendes Forschungsprogramm einer ›philosophischen Ethik mit ökonomischer Methode‹ vorgelegt. Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, dieses Forschungsprogramm in drei Schritten zu würdigen: 1) Rekonstruktion des Forschungsprogramms, 2) Begründung des Bedarfs einer ›progressiven Problemverschiebung in Form der Ergänzung durch die interaktionsethische Ausarbeitung einer Individualmoral und 3) inhaltliche Überlegungen zu einer solchen interaktionsethisch fundierten Individualmoral.
Legitimacy
(2023)
The Yearbook 2023 for Global Ethics, Compliance & Integrity offers an upto-date overview of the recent and most significant developments in the interdisciplinary area of organizational Ethics, Compliance & Integrity Management. As conceived, the publication offers exclusive insights both from practical and theoretical perspectives.
Von Aktivist über Nachhaltigkeit bis zu Zensur: Im Kontext der Wirtschaftsethik gibt es unzählige Fachtermini und Abkürzungen. Das vorliegende Nachschlagewerk eignet sich für den ersten schnellen Überblick. In 110 übersichtlichen Schlüsselbegriffen werden die Grundlagen erläutert. Die Erklärungen sind kompakt und verständlich formuliert und bieten Basiswissen für alle, die einen schnellen Einstieg in das Thema Wirtschaftsethik suchen, einzelne Begriffe nachschlagen oder ihr vorhandenes Wissen auffrischen möchten.
Inspire people to invest
(2022)
Herausforderungen annehmen
(2022)
Dieser Beitrag betrachtet das Wirken des Unternehmers Carl Heine aus wirtschaftsethischer Sicht. Ausgangspunkt ist die folgende „Goldene Regel“ der Wirtschaftsethik: „Investiere in die Bedingungen der gesellschaftlichen Zusammenarbeit“. Heines Haltung und Tun ist in vielfältiger Hinsicht ein Beispiel für die Umsetzung dieser Regel als Unternehmer, dessen Aktivitäten maßgeblich zur Blüte Leipzigs im 19. Jahrhundert beitrugen. In einem weiteren Schritt werden diese Überlegungen in die heutige Zeit übertragen mit Blick auf die Frage, welche Erwartungen man legitimer Weise heute an Unternehmen und Unternehmer stellen kann.
In seiner „Earth for all“-Studie warnt der Club of Rome vor einer Zuspitzung der Klimakrise. Und mahnt: Gerade jetzt sollten wir uns mehr anstrengen. Gleichzeitig zwingt der russische Angriffskrieg zum Pragmatismus. Andere Stimmen warnen deshalb: Gerade jetzt können wir vielen nicht noch mehr zumuten. Dieses Dilemma ernüchtert – und spaltet. Worauf es ankommt: In jedem Fall eine „Endspiel-Dynamik“ zu vermeiden. Denn damit wäre die Idee der Nachhaltigkeit am Ende.
Energieimporte trotz Krieg
(2022)
Im Ukrainekrieg müssen wir zeigen, was uns unsere Werte wert sind. Tatsächlich offenbaren die letzten Wochen eine beachtliche Geschlossenheit des Westens. Und die Bereitschaft zu umfassenden und gemeinschaftlichen Zumutungen: von Waffenlieferungen über harte Wirtschaftssanktionen, freiwillige Boykotte und Geschäftseinstellungen bis hin zu einer beispiellosen Welle der Hilfsbereitschaft. Mit der zunehmenden Brutalität des Krieges stellt sich aber die Frage: Reicht das aus? Brauchen wir mehr Konsequenz? Gerade das Thema Energieimporte ist umstritten.
Kooperation mit China
(2022)
Wir müssen die Zusammenarbeit mit China neu definieren. Diese Forderung richten führende Wirtschaftsverbände an die Regierung. Notwendig ist ein kluger Kurs, der Realitäten anerkennt ohne eigene Werte aufzugeben. Der erste Schritt dahin: Wir müssen drei zentrale Fehlannahmen der bisherigen Kooperation mit China überwinden.
Davos 2022
(2022)
Zum (virtuellen) Weltwirtschaftsforum wurden neue Daten zur globalen Zusammenarbeit veröffentlicht. Legt man globalen Risikobericht und Vertrauensbarometer nebeneinander, zeigt sich das grundlegende Dilemma auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft: Wir müssen uns mehr zumuten – ohne den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu riskieren. Dabei werden gerade in die Wirtschaft hohe Erwartungen gesetzt. Wir legen dar, worauf es für Unternehmen ankommt.
Die Kriegsverbrechen in der Ukraine machen fassungslos. Darf man jetzt noch für russische Energieimporte Position beziehen? Darf man gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sein? Darf man die Isolation Russlands hinterfragen? Oder sind solche Positionen „unbestreitbar“ falsch? Nein. Falsch wäre es, im Krieg das Streiten einzustellen. Und gerade das verlangt uns Einiges ab. Ein Plädoyer für moralische Abrüstung – und ein Leitfaden für besseres Streiten.
Krieg in der Ukraine
(2022)
Russland greift die Ukraine an. Die Entscheidung wird während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates verkündet. Das ist beispiellos. Und zeigt: Der russische Angriff richtet sich nicht nur gegen die Menschen in der Ukraine. Er richtet sich auch gegen die Regeln der globalen Gemeinschaft. Die Rücksichtslosigkeit des russischen Vorgehens fordert unsere westlichen Werte heraus. In der Reaktion müssen wir beweisen, was sie uns wert sind.
Ethik und Digitalisierung
(2021)
Digitalisierung hat unser Leben in sehr vielen Hinsichten bereichert, doch sie hat auch Schattenseiten, oft in Form nicht intendierter Handlungsfolgen. Dieser Beitrag befasst sich aus ethischer Sicht mit der Frage, wie die durch Digitalisierung zunächst vergrößerten Spielräume des Freiheitsgebrauchs in verantwortlicher Weise genutzt werden können. Dazu werden (1) das Nichtschädigungsprinzip als zentrale Maxime herausgearbeitet, (2) die Existenz und Hinweise auf mögliche Ursachen schädigender nicht intendierter Folgen des Einsatzes digitaler Technologien andiskutiert und (3) mit dem ethischen Kompass ein Instrument zum Umgang mit diesen Problemen vorgestellt.
Kooperation
(2021)
Kooperation wird hier betrachtet als das aufeinander abgestimmte Erbringen von Leistungen durch individuelle oder korporative Akteure, durch das ein von diesen präferierter Zustand oder Prozess erreicht wird oder erreicht werden soll. Dem stehen verschiedene Herausforderungen entgegen: das Koordinations-, Beitrags-, Verteilungsproblem sowie negative externe Effekte. Zur Ermöglichung und erfolgreichen Durchführung von Kooperation sind daher stets zwei Arten der Ordnung erforderlich: Ordnungen der Handlungen und Ordnungen der wechselseitigen Erwartungen. Formen der Kooperation sind Nicht-Schädigung, Ressourcenzusammenlegung, Tausch, Arbeitsteilung, Risikomanagement und Leistungswettbewerb.