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Sustainability is playing an increasingly important role in analysts' assessments of companies. Companies can address this importance through a sustainability strategy by choosing between a sustainability strategy independent from the corporate strategy (standalone sustainability strategy) or integrating sustainability into their corporate strategy (integrated strategy). For this purpose, we investigate the effects of different stages of sustainability integration into the corporate strategy on analysts' perceptions and buy recommendations. Our results show that analysts favour an integrated strategy over a standalone sustainability strategy. This finding is reflected in higher analysts’ perceptions of an integrated strategy. While a standalone sustainability strategy leads to fewer buy recommendations, an integrated strategy does not affect buy recommendations. We discuss our findings in relation to stakeholder theory and voluntary disclosure theory. Our study contributes to understanding how analysts perceive different stages of integrating sustainability into the corporate strategy. This understanding is relevant as analysts work as intermediaries in the capital market between companies and investors.
The importance of transforming business models and activities toward a sustainable economy is more urgent than ever and manifests in the adoption of international agreements and regulatory initiatives. Company transactions, including mergers and acquisitions (M&A), need to pay attention to sustainability concepts and their implications. Consequently, the current and traditional literature on M&A processes acknowledges the role of sustainability as a prerequisite for success in M&A operations. However, reviews of the relationship between sustainability and M&A from an integrative perspective that highlight the pre- and post-deal stages are limited. To bring further transparency to this context, we perform a systematic review of the academic literature on the relevance and implications of sustainability in M&A, focusing on archival studies. We present an overview of major sustainability influences at different stages of the M&A process, using the perspective of the acquirer as well as the target of sustainability. We observe that in all analyzed pre- and post-deal stages, sustainability is identified as having an impact or being impacted by M&A activities. Accordingly, practitioners’ strategic consideration of sustainability for deal origination and performance is required. Furthermore, we highlight several understudied factors and create a research agenda, as research findings are, to some extent, heterogeneous and limited.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) fordert, dass Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie integriert wird. In der Kapitalmarktkommunikation nimmt die Unternehmensstrategie eine besondere Bedeutung ein, insb. im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Unternehmens. Die verpflichtende Integration ist ein bedeutender Eingriff in die unternehmerische Freiheit. Daher stellt sich die Frage, ob die Integration von Nachhaltigkeit mit Blick auf die Kapitalmarktkommunikation positive Effekte zeigt und mehr Glaubwürdigkeit ermöglicht. Insb. Analysten spielen eine entscheidende Rolle als Informationsvermittler auf dem Kapitalmarkt, indem sie die strategischen Informationen, z.B. aus der Unternehmensstrategie, verarbeiten. Wie sich die Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie auf die Einschätzung von Analysten auswirkt, ist daher für Unternehmen von besonderem Interesse.
Nachhaltigkeit wird eines der wesentlichen Differenzierungsmerkmale für Unternehmen in den kommenden Jahren werden. Dazu müssen die Unternehmen nicht nur nachhaltig, sondern auch in der Lage sein, effizient darüber zu berichten. Folglich reicht es nicht einfach nur aus, den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, auch wenn diese bereits für viele Unternehmen mehr als ambitioniert sind. Die Unternehmen müssen vielmehr glaubwürdig vermitteln können, wie Nachhaltigkeit in ihrer gesamten Organisation verankert ist und dies transparent über alle Kommunikationsformate hinweg kohärent platzieren. Der folgende Beitrag zeigt die aktuelle Qualität der Nachhaltigkeitskommunikation der Unternehmen in Österreich und in Deutschland. Handlungsempfehlungen und ein Ausblick runden die gesamten Ausführungen ab.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) steht vor der Umsetzung in deutsches Recht. Die Nachfolgerin der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) bringt etliche Änderungen im Hinblick auf die künftige Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland und Europa mit sich. Doch wie steht es am deutschen Kapitalmarkt in der Berichtssaison 2022 um die Ex-ante-Konformität der Berichterstattung im Hinblick auf die CSRD? In einer Analyse basierend auf den inhaltlichen Anforderungen des CSRD-Entwurfs der EU-Kommission vom April 2021 geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, inwieweit die größten deutschen börsennotierten Unternehmen den neuen Anforderungen bereits vor der Umsetzung der CSRD in deutsches Recht gerecht werden. Der Beitrag gibt darüber hinaus Aufschluss über die wesentlichen Stärken und Schwächen der Unternehmen in Bezug auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung und über die relevanten Einflussfaktoren für die Ex-ante-Konformität der Berichterstattung.
Mit der am 05.01.2023 in Kraft getretenen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung und -prüfung auch für Unternehmen des Mittelstandes verpflichtend. Zum Thema Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsberichterstattung wurde eine Unternehmensumfrage durchgeführt. Der Beitrag zeigt auf, worin die größten Herausforderungen liegen und wie der Wirtschaftsprüfer bestmöglich unterstützen kann.
Nachhaltigkeit rückt als alternativloser Bestandteil in die Unternehmensberichterstattung. Getrieben durch einen verschärften Fokus von Stakeholdern samt steigender Regulierung setzen sich Unternehmen vermehrt mit Nachhaltigkeitsaspekten auseinander. Ungeachtet dessen muss hinterfragt werden, inwieweit Nachhaltigkeit wirklich als Bestandteil des Unternehmensselbstverständnisses betrachtet werden kann.
Nachhaltigkeit ist von kaum einer Unternehmensagenda mehr wegzudenken. Insb. steigende regulatorische Anforderungen sowie ein verschärfter Fokus von Investoren auf Nachhaltigkeitsperformance führen zu einer verstärkten Auseinandersetzung sowie Berichterstattung seitens der Unternehmen. Gleichwohl muss hinterfragt werden, ob Nachhaltigkeit auch wirklich als integraler Bestandteil des Unternehmensselbstverständnisses betrachtet wird und folglich in der strategischen wie auch operativen Ausrichtung verankert ist. Der vorliegende Beitrag liefert aktuelle Erkenntnisse zum Status quo sowie Handlungsempfehlungen zum integrativen Nachhaltigkeitsverständnis im deutschen Kapitalmarkt. Hierbei wird deutlich, inwieweit die DAX160-Unternehmen bereits ein integratives Verständnis von Nachhaltigkeit entwickelt haben und kommunizieren. Handlungsempfehlungen zeigen mögliche Ansätze, das integrative Verständnis aufzubauen und Stakeholdern ein tieferes Verständnis für die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Unternehmensaktivitäten zu vermitteln.
Dass Nachhaltigkeit im Unternehmen gelebt und im Management verankert werden muss, ist nichts Neues mehr. Dafür sorgt vor allem die europäische Gesetzgebung, u.a. mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). Gerade mit der CSRD und den kürzlich von der EU-Kommission verabschiedeten European Sustainability Reporting Standards (ESRS) wird die Verankerung von Nachhaltigkeit in der Strategie und im Geschäftsmodell unabdingbar. Dennoch ist ein sog. integratives Verständnis bei deutschen Unternehmen noch immer nicht ganz angekommen. Oftmals wird das Thema losgelöst von der ganzheitlichen Unternehmensvision betrachtet. Ausdruck dafür sind gesonderte Nachhaltigkeitsberichte mit einer ausführlichen Beschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie, welche nicht in den Kontext der Geschäftsstrategie gesetzt wird. Aus diesem Grund soll der vorliegende Beitrag den Status quo in puncto 'Integratives Nachhaltigkeitsverständnis' in den Berichtsaisons 2022 und 2023 darlegen und dabei insb. erklären, wie sich dieses Verständnis innerhalb zweier Berichtsjahre verändert hat. Zudem verdeutlicht der Beitrag, inwiefern sich das integrative Nachhaltigkeitsverständnis auf die Qualität der Nachhaltigkeitsberichterstattung der Unternehmen auswirkt und welche Vorteile sich daraus ergeben.
Die voranschreitende Digitalisierung und die wachsende Relevanz um Nachhaltigkeit bilden weiterhin die Trendthemen der diesjährigen Berichtssaison. Der erste Teil der Berichterstattung über den diesjährigen Wettbewerb "Investors' Darling 2023" in der KoR-Ausgabe 10/2023 beschrieb die aktuellen Ergebnisse des Wettbewerbs hinsichtlich der Qualität der Kapitalmarktkommunikation deutscher Unternehmen. Der nunmehr hier präsentierte zweite Teil legt insb. die vertiefenden Ergebnisse der Sieger in den Sonderpreiskategorien dar. Überdies beleuchtet er nochmals die beiden Trendthemen Nachhaltigkeit und Digitales und bietet abschließend einen Ausblick auf die kommende Berichtsaison.
Zum nunmehr zehnten Mal wurden am 21.09.2023 die besten Kapitalmarktstrategen Deutschlands ausgezeichnet. Das manager magazin prämiert gemeinsam mit der Berenberg Bank und dem Lehrstuhl für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling der HHL Leipzig Graduate School of Management den "Investors' Darling 2023" sowie die weiteren Preisträger im Rahmen dieses Wettbewerbs. Hierfür wird die Kapitalmarktkommunikation aller 160 Unternehmen aus dem DAX, MDAX und SDAX analysiert. Aufgrund seiner Stellung als der umfangreichste Kapitalmarktkommunikationswettbewerb Deutschlands lassen sich auf seiner Basis frühzeitig die Trends in Sachen Finanzkommunikation erkennen. Im aktuellen Wettbewerbsjahr zeigt sich neben Nachhaltigkeit nochmals das Thema Digitalisierung als aktuelles und künftiges Differenzierungskriterium.