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Dieses Lehrbuch vermittelt in komprimierter Form die wesentlichen Inhalte des Standardwerkes“ Interaktive Wertschöpfung“ von Ralf Reichwald und Frank Piller. Unternehmerische Wertschöpfung findet heute zunehmend nicht mehr sequentiell im Sinne einer klassischen Wertschöpfungskette statt, sondern interaktiv und iterativ zwischen einem fokalen Unternehmen und externen Mitwirkenden. Vor allem Kunden und Nutzer werden selbst aktiv (Co-Creation). Dies gilt für die Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen (Open Innovation) genauso wie für operative Wertschöpfungsprozesse (Mass Customization). Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Externen wird dabei in vielen Fällen anders organisiert. Statt Aufgaben zu verteilen bzw. anzuweisen, reagieren die Beitragenden auf einen offenen Aufruf zur Mitwirkung und selektieren selbst, wann und wie sie sich beteiligen (Crowdsourcing). Die erweiterte Co-Autorenschaft mit Frank Piller, Kathrin Möslein, Christoph Ihl und Ralf Reichwald bildet für die Weiterentwicklung dieses Buches eine neue konzeptionelle Basis.
<span style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; ">Kunden sind heute nicht nur passive Empfänger und Konsumenten einer vom Hersteller dominierten Wertschöpfung. Vielmehr gestalten viele Kunden Produkte und Dienstleistungen aktiv mit und übernehmen dabei sogar teilweise deren Entwicklung und Herstellung. <span style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; ">Zur Organisation arbeitsteiliger Wertschöpfung gibt es bislang zwei wesentliche Alternativen: die hierarchische Koordination im Unternehmen oder die Nutzung des Marktmechanismus über Angebot und Nachfrage. Eine Zwischenform bilden die verschiedenen Varianten von Unternehmensnetzwerken. Die interaktive Wertschöpfung bildet eine dritte Alternative: die Arbeitsteilung zwischen Herstellerunternehmen und Kunden, die zum Wertschöpfungspartner werden. <span style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; ">Reichwald/Piller behandeln Entwicklungen wie Peer-Production, Kundeninnovation, Open-Source-Software-Entwicklung, Kunden-Communities oder Web 2.0. Anhand vieler Beispiele und Fallstudien diskutieren sie die wesentlichen Prinzipien und Ansatzpunkte, aber auch die Grenzen der interaktiven Wertschöpfung. Open Innovation und Produktindividualisierung (Mass Customization) werden als konkrete Umsetzungsformen einer interaktiven Wertschöpfung anhand von Praxisbeispielen vorgestellt.
<span style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; ">Kunden sind heute nicht nur passive Empfänger und Konsumenten einer vom Hersteller dominierten Wertschöpfung. Vielmehr gestalten viele Kunden Produkte und Dienstleistungen aktiv mit und übernehmen dabei sogar teilweise deren Entwicklung und Herstellung. <span style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; ">Zur Organisation arbeitsteiliger Wertschöpfung gibt es bislang zwei wesentliche Alternativen: die hierarchische Koordination im Unternehmen oder die Nutzung des Marktmechanismus über Angebot und Nachfrage. Eine Zwischenform bilden die verschiedenen Varianten von Unternehmensnetzwerken. Die interaktive Wertschöpfung bildet eine dritte Alternative: die Arbeitsteilung zwischen Herstellerunternehmen und Kunden, die zum Wertschöpfungspartner werden. <span style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; ">Reichwald/Piller behandeln Entwicklungen wie Peer-Production, Kundeninnovation, Open-Source-Software-Entwicklung, Kunden-Communities oder Web 2.0. Anhand vieler Beispiele und Fallstudien diskutieren sie die wesentlichen Prinzipien und Ansatzpunkte, aber auch die Grenzen der interaktiven Wertschöpfung. Open Innovation und Produktindividualisierung (Mass Customization) werden als konkrete Umsetzungsformen einer interaktiven Wertschöpfung anhand von Praxisbeispielen vorgestellt.
Management education in a technology-driven economy: challenges and possible European answers
(2001)