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Aufgrund der gestiegenen regulatorischen Anforderungen (European Comission, 2022) und der erhöhten Konsumentenwahrnehmung von nachhaltigkeitsbezogenen Produktaussagen (Testa et al.,2021), auch Nachhaltigkeits-Claims genannt, erscheint es unerlässlich, dass Hersteller und Händler nachhaltige Produkteigenschaften in ihre Markenkonzepte integrieren und glaubwürdig sowie verständlich gegenüber Konsumenten kommunizieren. Durch eine repräsentative Studie mit 2.084 Konsumenten in Deutschland, aufbauend auf einer ersten Datenerhebung im Jahr 2014, konnte das Verständnis und die Kaufrelevanz sowie die Glaubwürdigkeit zu 20 ausgewählten Claims aus den Themengebieten Energie, Treibhausgasemissionen, Biodiversität, soziale Nachhaltigkeit, sauberes Wasser, Ressourcen, Recycling und Entsorgung ermittelt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz der gestiegenen Verständlichkeit im Vergleich zur ersten Erhebung große Unterschiede in der Akzeptanz und Glaubwürdigkeit einzelner Claims bestehen, die bei ihrer Verwendung in der Markenkommunikation berücksichtigt werden sollten. So ist nicht jede nachhaltigkeits- bezogene Produktaussage geeignet für die Markenkommunikation. Mangelndes Verständnis und fehlende Standardisierung von Nachhaltigkeits-Claims führen zu Fehlinterpretationen und Glaubwürdigkeitsproblemen beim Endverbraucher.
Die Digitalisierung bietet dem stationären Einzelhandel heutzutage eine Vielzahl möglicher Hilfsmittel. VR- und AR Brillen sind zwei Beispiele, um bestimmte Zielgruppen wieder stärker in die Geschäfte zu lenken und zu binden. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Wirkung zweier dieser Brillen und vergleicht diese hinsichtlich ihrer Akzeptanz bei Kundinnen und Kunden im Einzelhandelskontext.
Die Covid-19-Pandemie verändert das Spielfeld für Akteure in der Messewirtschaft gravierend. Einerseits ist die klassische Messebranche über Monate
zum Stillstand gekommen. Andererseits wirkt die Pandemie vor allem bei der
Digitalisierung und Hybridisierung als Beschleuniger und inspiriert eine große
Vielfalt neuer Veranstaltungsformate. Vor diesem Hintergrund zeigt dieser Beitrag auf, wie ein tiefgreifender Wandel des Live-Erlebnisses entlang neuer digitaler Möglichkeiten und Gewohnheiten mittel- bis langfristige Chancen für die
Messewirtschaft eröffnet. Anhand einer Trendevaluierung mit Experten aus der
Messewirtschaft werden systematisch Handlungsempfehlungen für den Entwicklungspfad von Publikumsmessen abgeleitet. Abschließend werden konkrete Optionen für die Zukunftsausrichtung von Messen und Dienstleistungen
im Veranstaltungssektor vorgestellt, die von Nachwuchskräften im Messeumfeld entwickelt wurden.
Herausforderungen annehmen
(2022)
Context matters!
(2022)
Marketing hat sich in den letzten Jahrzehnten in Wissenschaft und Praxis durchgesetzt und bewährt. Viele Prinzipien des Marketing sind zur Selbstverständlichkeit geworden, haben allerdings zu groben Verallgemeinerungen und vereinfachten Denkmustern geführt. Der Beitrag untersucht ausgewählte Mythen und Metaphern im Marketing. Diese beziehen sich auf Themen wie die Philosophie des Marketing, die Generierung von Innovationserfolgen, die Gewinnung von strategischen Wettbewerbsvorteilen, die Erklärung des Kaufverhaltens und die Gestaltung von Marken. Auch wird deutlich gemacht, dass Marketing zukünftig verstärkt die Rolle zukommt, Initiator von Veränderungsprozessen zu sein.
Mythen des Marketings
(2021)
Cluster, Netzwerk, Plattform
(2020)
Die Umsetzung der Bioökonomiestrategie in Deutschland erfordert netzwerkbasierte Organisationsformen, über die neue Wertschöpfungskette entstehen, um biobasierte Innovationen mit etablierten sowie neuen Unternehmensakteuren zu entwickeln und zur Marktreife zu führen. Cluster und Plattformen zählen zu den netzwerkartigen Organisationsformen, die in besonderer Weise in der Bioökonomie zum Einsatz kommen. Unterschiedliche Strategien können zur Umsetzung der verschiedenen Organisationsformen gewählt werden. Bei der Etablierung von Clusterprozessen determinieren viele Einflussfaktoren den Umsetzungserfolg. Im Rahmen des Clustermanagements können verschiedene Instrumente zum Einsatz kommen, durch die Professionalisierungspotenziale in systematischer Weise genutzt werden können. Zukünftig werden Clusterkonzepte zunehmend mit digitalen Plattformen als moderne Organisationsform verknüpft, weil sich hierüber gegenüber klassischen Clusterprozessen weiterführende Netzwerk- und Skalierungseffekte nutzen lassen.
Consumers increasingly express the desire to buy more sustainable goods, but they can hardly assess which products are actually “green”. Mobile apps could assist shoppers at the point of sale to select the most environmentally sustainable products, for instance by comparing products or providing additional information. Our user-centric qualitative research provides first insights on how such an app should be designed to overcome purchase barriers. Furthermore, we test the influence of the developed sustainability app on consumers’ purchase intention and decision certainty in an experimental study.
Powerful or powerless?
(2019)
Leadership is about more than simply wielding power. The Leipzig Leadership Model places the importance of consistently contributing to a greater good at the centre of the concept of leadership. The critical factor is what leaders use their power for and what they use as orientation in the process. In this article, we describe the model and its guiding idea. The model incorporates the conviction that, in a fundamentally uncontrollable world, it is important to remain capable of acting and develop an attitude whereby leaders define themselves through a value contribution rather than status, knowledge, or power.
Marketing
(2019)
Dieses bewährte Standardwerk liefert Studierenden im Bachelor- und Masterprogramm sowie Praktikern umfassende Grundlagen des Marketingmanagements und widmet sich eingehend allen neuen Entwicklungen der marktorientierten Unternehmensführung. In der 13. Auflage wurden alle Kapitel überarbeitet. Insbesondere wurden neue Entwicklungen im digitalen Marketing umfassend berücksichtigt. Die Autoren zeigen u.a. die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Customer Journey und erläutern neue Methoden der digitalen Informationsgewinnung (Big Data). Der Marketing-Mix wurde um Abschnitte zur Preisgestaltung im Internet, zur Multichannel-Distribution und zur digitalen Kommunikation ergänzt, während die Themenfelder Customer-Relationship-Management (CRM), Beschwerde- und Key Account-Management sowie Corporate Social Responsibility (CSR) erstmals Einzug in den Lehrbuchklassiker erhalten. Mit diesem umfassenden Blick auf das Marketing wird die neue Auflage ihrem Ruf als "Bibel des Marketings" (w & v - werben und verkaufen) weiterhin gerecht.
Gegenstand: Literaturanalyse zur Gestaltung von Werbeanzeigen für ökologisch nachhaltige Produkte sowie deren Positionierung und Pricing, aufbereitet für die Unternehmenspraxis Art des Arbeitspapiers: Praxisleitfaden Methode: Literaturanalyse Ziele: Analyse der wissenschaftlichen Literatur zu relevanten Einflussfaktoren auf den Erfolg von „green advertising“, also Werbemaßnahmen für ökologisch nachhaltige Produkte ; Insbesondere Betrachtung und Bewertung des Einflusses relevanter Gestaltungsfaktoren von Werbebotschaften (Formulierung & Design) auf Produktbewertung und Kaufabsicht von Konsumenten ; Übersetzung und Bündelung wissenschaftlicher Studienergebnisse in Orientierungskriterien für die Unternehmenspraxis ; Ableitung von Empfehlungen zur Gestaltung der Werbekommunikation für ökologisch nachhaltige Produkte (Werbebotschaften + Verpackungsdesign), deren Platzierung, Einordnung im Sortiment und Pricing Zentrale Ergebnisse: Prinzipiell besteht großes Potential, den Konsum ökologisch nachhaltiger Produkte in einer breiten Käuferschicht weiter auszubauen ; Der Erfolg von Werbebotschaften für diese Produkte hängt dabei von komplexen Wechselwirkungen der einzelnen Gestaltungsfaktoren untereinander und mit Produkteigenschaften ab ; Insbesondere ob ein Sozial- oder Individualnutzen des Produktes betont wird (self vs. other benefit) und das Framing von Botschaften werden als relevante Faktoren für die Gestaltung von Werbebotschaften für ökologisch nachhaltige Produkte beurteilt ; Die Nützlichkeit einzelner Gestaltungsfaktoren muss im Individualfall für ein einzelnes auf Basis der hier dargestellten Erkenntnisse geprüft werden
Das Leipziger Führungsmodell
(2019)
Das Leipziger Führungsmodell ist ein mehrdimensionaler Orientierungsrahmen, der sich an Studierende und Führungskräfte richtet. Er kann auf verschiedene Organisationsgrößen und -arten in unterschiedlichen Branchen wie auch in öffentlichen Organisationen angewendet werden.
Im Mittelpunkt stehen vier zeitlose Führungsfragen:
- Verfolgen wir ein übergeordnetes Ziel? (Purpose)
- Denken und handeln wir unternehmerisch? (Unternehmergeist)
- Ist unser Handeln legitim? (Verantwortung)
- Sind wir effektiv? (Effektivität)
Neu (im Sinne einer Wiederbesinnung) daran ist die konsequente Verknüpfung von Sinn- und Wertfragen mit den strategischen und operativen Aufgaben unternehmerischer Tätigkeit. Mit dem Modell geht auch die Überzeugung einher, wonach es in einer grundsätzlich nicht beherrschbaren Welt darauf ankommt, handlungsfähig zu bleiben und eine Haltung auszubilden, wonach die Führungskraft sich über einen Wertbeitrag und nicht über Status, Wissen oder Macht definiert.
Marketing weiterdenken
(2018)
Die Ära des klassischen Wettbewerbs vom Typ VW versus Toyota oder REWE versus Edeka neigt sich immer mehr dem Ende zu. Heutzutage treten zunehmend Anbieter gegeneinander an, die voneinander abweichende Leistungsspektren offerieren, die teilweise zwar im Wettbewerb stehen, sich vollständig oder teilweise substituieren, sich aber auch ergänzen. Kunden nutzen zunehmend die Freiheit, Sowohl-als-auch-Kaufentscheidungen zu treffen, da sie immer weniger zu Entweder-oder-Kaufentscheidungen gezwungen werden.
Das Spektrum der Beiträge zum Marketing Weiterdenken liefert eine Vielzahl von Impulsen, um Zukunftspfade für das Marketing zu diskutieren. Zukunftspfade im Sinne verbundener und von unterschiedlichen Kontextkonstellationen abhängiger Aktivitäten, die sowohl von der Praxis wie auch Wissenschaft verfolgt werden können, wurden mit unterschiedlicher Intensität skizziert. Es ist kaum möglich, das Spektrum der reichhaltigen Perspektiven zusammenzufassen.
Trendmonitor Weiterbildung
(2018)
Die fortschreitende Digitalisierung hat viele unserer Lebensbereiche in den vergangenen Jahren verwandelt: WhatsApp, Facebook, MyTaxi, AirBnB, Amazon und Wikipedia haben starken Einfluss auf unser Kommunikations- und Konsumverhalten. In der Bildung und insbesondere im Weiterbildungsbereich ist zwar noch kein Akteur in Sicht, der den Markt in vergleichbarer Weise verändern wird. Doch eine Reihe von Akteuren hat sich bereits auf den Weg gemacht, Teile des Marktes neu zu definieren. Der Weiterbildungsmarkt ist, dies zeigt die vorliegende Studie, noch relativ traditionell orientiert. Er ist einer der wenigen Bereiche, in denen die Digitalisierung zwar im Aufwind, aber dennoch in einem relativ frühen Stadium ist. Dies bedeutet für die Anbieter von Weiterbildung – Unternehmen wie Hochschulen –, dass sie nun die Gelegenheit haben, den Wandel aktiv zu gestalten und mit neuen Formaten am Markt zu reüssieren. Diese Studie zeigt: Dieses Zeitfenster sollten Unternehmen und Hochschulen nutzen.
Für das Management von Kundenbeziehungen hat das Konzept des Kundenwerts zunehmende Relevanz bekommen. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass das Konzept selbst aus unternehmensethischer Sicht nicht problematisch ist, jedoch der reflektierten und verantwortlichen Anwendung bedarf. Denn dem Konzept inhärent ist die Reduktion des Kunden als Mittel zum Zweck, die dann problematisch wird, wenn darüber der Kunde als moralisches Subjekt – mit Kant: als Selbstzweck – aus dem Blick gerät. Die Bedeutung dieser Überlegungen wird anhand des für erfolgreiches Marketing grundlegenden Faktors Vertrauen dargelegt. In einem weiteren Schritt wird mit Bezug auf den Customer Lifetime Value (CLV) gezeigt, wie sich die unternehmensethischen Überlegungen konkret operationalisieren lassen, indem der Zusammenhang von Vertrauensaspekten und den Komponenten des CLV erörtert wird.