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This paper provides deeper insights into consumer’s lower price limits for organically, locally and unlabelled food products. Behavioral experiments were conducted based on a representative sample of 606 German food buyers. Using van Westendorp’s price sensitivity meter, authors have iestigated the lower price limits for organic, local and unlabelled apples and eggs. Results indicate significant differences between labels but also between product categories. The lower price limit for organic food products is the highest, while lower price limits for local food differ between the product categories. The findings of the research are likely to have considerable importance for food producers and retailers’ optimal pricing for organic and local food products. Abstract in German: Dieser Artikel thematisiert die Bedeutung von Preisuntergrenzen bei biologischen, regionalen und koentionellen Lebensmitteln. Mittels eines umfangreichen verhaltenswissenschaftlichen Experiments untersuchen die Autoren auf Basis einer Stichprobe von 606 deutschen Lebensmittelkäufern mit repräsentativer Struktur die Preisuntergrenzen von koentionellen, biologischen und regionalen Äpfeln bzw. Eiern und vergleichen diese miteinander. Die Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Kennzeichnungen, aber auch zwischen den Produktkategorien. Bei biologischen Lebensmitteln ist die Preisuntergrenze verglichen mit den anderen Kennzeichnungen am höchsten, während es bei regionalen Lebensmitteln zwischen den Produktkategorien signifikante Unterschiede gibt. Die Ergebnisse der Studie sind besonders für Lebensmittelhersteller und Einzelhändler von großer Bedeutung für die optimale Preisgestaltung für biologische und regionale Lebensmittel.
Der Umsatz mit regional und biologisch gekennzeichneten Lebensmitteln wächst seit Jahren. Dabei konkurrieren derartig gekennzeichnete Lebensmittel zunehmend miteinander um die begrenzten Einkaufsbudgets der Konsumenten. Insofern gewinnt die Frage an Bedeutung, wie diese sich hinsichtlich ihres Einflusses auf Einstellungen bzw. Kaufverhalten der Konsumenten voneinander unterscheiden. Aufbauend auf der bisherigen Forschung untersucht diese Arbeit systematisch die Relevanz von biologischen, regionalen und koentionellen Lebensmitteln für deutsche Lebensmittelkäufer. Mittels eines umfangreichen verhaltenswissenschaftlichen Experiments anhand einer repräsentativen Stichprobe von 600 deutschen Lebensmittelkäufern untersucht die Autorin neben Präferenz, Kaufabsicht, Zahlungsbereitschaft und akzeptierten Preisbereichen auch die wahrgenommenen Qualitätseigenschaften von koentionellen, biologischen und regionalen Äpfeln bzw. Eiern und vergleicht diese miteinander. Zusätzlich wird der Einfluss einer Vielzahl von demographischen und psychographischen Faktoren auf die Einstellungen und Kaufentscheidungen der Konsumenten analysiert.