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Neue Kommunikationstechnologien sowie die gesteigerte Verfügbarkeit von Informationen verändern laufend das Spektrum der Informationsmöglichkeiten in organisationalen Beschaffungsprozessen. Vor diesem Hintergrund untersucht das Buch die Prämissen für das Kommunikationsverhalten in Buying Centern und berücksichtigt dabei verschiedene Ausgangssituationen in der B2B Customer Journey. Mit Rückgriff auf die Theorie des Wahrgenommenen Risikos, die Informationsökonomie und die Media Synchronicity Theorie wird ein theoretischer Bezugsrahmen entwickelt, der die Wahl von Touchpoints in der B2B Customer Journey anhand der Kommunikationsbedürfnisse in spezifischen Kaufsituationen konzeptualisiert. Die entwickelte Hypothesenbasis wird anhand einer Befragung von mehr als 500 Buying Center Mitgliedern empirisch überprüft und mündet in der Entwicklung einer Taxonomie von fünf B2B Kommunikationstypen. Die Ergebnisse erweitern nicht nur den wissenschaftlichen Kenntnisstand, sondern liefern auch konkrete Impulse zur Ausrichtung der anbieterseitigen Marketingaktivitäten an den Kommunikationspräferenzen der identifizierten B2B Kommunikationstypen.
Die vorliegende Arbeit geht der Forschungsfrage nach: „Wie befördern Marketingmaßnahmen nachhaltigkeitsorientierte Bekleidungsunternehmen, dass Kund:innen sich selbstbegrenzen im Konsum?“, da der Konsum und seine Begrenzung zu den drängendsten Themen unserer Zeit gehören. Es wird untersucht, wie eine breite Verhaltensveränderung hin zu nachhaltigeren Konsummustern möglich ist und welche Verantwortung Unternehmen (dafür) haben. Anhand der Konzepte Ethischer Kompass, Drei-Ebenen-Paradigma abstrakter Ordnung und Marketingmix kann diese wirtschaftsethische Unternehmensverantwortung realwirtschaftlich umgesetzt werden. Auch Bekleidungskonsument:innen werden untersucht, was sie (normativ) wollen und welche Wirklichkeiten sie von ihren Zielen abhalten. Parallel werden die Erkenntnisse für Verhalten in drei ethisch gehaltvolle Klassen von Handlungsbedingungen eingeordnet, die Verhalten nachvollziehbar machen. Mittels einer Fallstudienanalyse kann dargestellt werden, dass das grundlegende Nichtschädigungsgebot nicht nur in Marketingmaßnahmen umgesetzt wird, sondern auch als Unternehmensziel definiert wird. Dies reicht jedoch noch nicht aus, dass sich Bekleidungskonsument:innen dauerhaft selbstbegrenzen können, obwohl sie es wollen.
Corporate Compliance gewinnt im Unternehmenskontext zunehmend an Bedeutung, wobei die Compliance-Kommunikation in Richtung der Mitarbeiter essenziell zur wirksamen Umsetzung angesehen wird. Zugleich zeigen Forschung und Praxis, dass die Art und Weise der technisch-instrumentellen Umsetzung von Compliance-Kommunikation zwar adressiert ist, jedoch der Rahmen zu ihrer Wirksamkeit bislang offen ist. Die vorliegende Arbeit beabsichtigt, den gemeinsamen Verständnisrahmen konzeptionell zu schärfen und zu klären, wie Compliance in der internen Unternehmenskommunikation in Richtung der Mitarbeiter für deren Compliance-Commitment kommuniziert werden kann. Die Argumentation erfolgt entlang der Struktur von Werten, Realität und Investitionen.
Es werden Compliance und dessen Kommunikation als Teil der internen Unternehmenskommunikation geschärft und zugleich die Perspektive der Ökonomischen Ethik - unter dem Fokus des Nichtschädigungsprinzips - im Anwendungskontext Compliance erweitert. Basierend auf dem normativen Wert der Nichtschädigung und den empirischen Bedingungen von relevanten Inkonsistenzen, wird die Notwendigkeit erarbeitet, Compliance im Zuge eines Reframings neu zu denken. Mit Blick darauf, dass Compliance davon geprägt ist, dass nicht sämtliche Eventualitäten in Regeln abgebildet werden können und im Alltagshandeln Grauzonen von Regeln bestehen, bedarf es einer, in der Unternehmenskultur verankerten Bereitschaft zu regelkonformem und verantwortungsvollem Verhalten, zu dem sich die Mitarbeiter individuell bindend verpflichtet fühlen. Um dies zu erreichen, wird vorgeschlagen: Reframe compliance to commit to comply.
Social media influencers, particularly those focused on sustainable practices, significantly impact consumer be-havior and environmental consciousness, influencing purchasing decisions to political activism, thereby playing a pivotal role in addressing climate change. The purpose of this cumulative dissertation is to identify the influ-ence process, effect, and utilization of green influencers. This endeavor is structured around three manuscripts, each addressing distinct research inquiries. Paper A delves into the correlation between influencers and their followers, specifically examining how prior green consumer attitudes influence this relationship. Paper B focuses on the characteristics of effective messaging by green influencers, providing insights into how these influencers can most persuasively advocate for sustainable practices. Paper C conducts a comprehensive literature analysis of 44 research articles, concentrating on the characteristics of influencers and their audiences, as well as the communication strategies employed by influencers. Collectively, these papers offer marketers and policymakers a comprehensive framework for leveraging influencers to promote sustainable products and services effectively.
Person-Organization Fit (POF) bezeichnet die Kompatibilität von Personen und Organisationen, wobei häufig Werte als Beurteilungsgrundlage dienen. Forschungsergebnisse zeigen, dass ein hoher POF zwischen Arbeitgebern und -nehmern nicht nur positive Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit hat, auch sind für Arbeitsuchende solche Organisationen attraktiv, mit denen sie eine hohe Passung unterstellen. Die Arbeit widmet sich im Spiegel der Theorie des POF theoretisch und empirisch dem Einfluss von flexiblen Arbeitsformen (zur Ermöglichung von Zeit- und Ortsunabhängigkeit bei der Arbeit) auf die Wahrnehmung der Arbeitgeberattraktivität. Es wird untersucht, inwiefern POF als Erklärungsmechanismus für Arbeitgeberattraktivität dienen kann, in Abhängigkeit der verschiedenen Ausprägungen flexibler Arbeitsformen – u.a. werden allgemein flexibilitätsbezogene Angebote sowie die spezifische flexible Arbeitsform Telearbeit betrachtet, ebenfalls werden Effekte der Nichtverfügbarkeit flexibler Arbeitsformen in den Blick genommen. Neben POF wird auch der Einfluss von AOS (Anticipated Organizational Support) für den Effekt auf Arbeitgeberattraktivität untersucht. Darüber hinaus analysiert diese Arbeit die Rolle der Persönlichkeitsdisposition Work Locus of Control im Zusammenhang mit dem Person-Organization Fit. Die Ergebnisse erweitern nicht nur den wissenschaftlichen Kenntnisstand, auch liefern sie Impulse für die Praxis des Employer Branding.
The topic of sustainability has found its way into the corporate entrepreneurship activities of large corporations. The Sustainable Corporate Entrepreneurship (SCE) strand is still in its infancy. Since most large corporations engage in corporate entrepreneurship and are exploring new business models inside and outside corporate boundaries, several questions arise from different viewpoints. First, from corporate perspective researchers and business leaders wonder which internal modes of SCE activities have emerged in business practice and how large corporations explore sustainable value propositions. Second, from entrepreneur and investor perspective, the question emerges which factors influence the likelihood of corporate ventures, such as spin-offs from corporations, raising venture capital to scale sustainable business models. Therefore, to further develop the field of SCE, this cumulative dissertation presents three research papers analysing sustainable corporate entrepreneurship at the intersection of corporations and start-ups.
Iphigenie Leandra Kiefer untersucht in diesem Open-Access-Buch, welchen Beitrag die Implementierung von Design Thinking zur marktorientierten Unternehmensführung und zum Unternehmenserfolg leistet. Auf der Grundlage einer branchenübergreifenden empirischen Untersuchung mit über 100 mittelständischen und großen Unternehmen entwickelt sie ein Erklärungsmodell, welches die zentaralen Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Implementierung in großen und mittelständischen Unternehmen aufzeigt. Hierfür entwickelt sie ein Messmodell zur Operationalisierung des Design Thinking Mindset. Es werden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie Führungsverantwortliche Design Thinking unter Berücksichtigung unternehmens- spezifischer Einflussfaktoren in Unternehmen erfolgreich implementieren und den organisa- tionalen Barrieren im Zusammenhang mit der Implementierung von Design Thinking gezielt entgegenwirken können.
Technology-based transformation in automotive supply chain : role of organizational development
(2021)
Innovation, digitalization, technology disruption, fast to market are commonly used terms in the technology industry. However, in today’s world, these terms are used to define the state of art of the automotive industry. The onset of innovative vehicle models and the technology-driven vehicle manufacturing in the automotive industry offers many opportunities and an equivalent amount of challenges. Therefore, how an organization reacts to the ongoing technology discontinuities and how an organization transforms its business model to adapt to the changes to sustain in the industry are becoming significant factors in evaluating its strategic value and determining its success. This doctoral research titled ‘Technology-Based Transformation in Automotive Supply Chain – Role of Organizational Development aims to investigate the critical factors of technology-based transformation in the automotive industry using the automotive supply chain as the research set-up to demonstrate the ongoing transformation. This doctoral research further strives to conceptualize an organizational development framework that seamlessly enables organizations to manage technology-based transformation.