Chair of IT-based Logistics
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Wie Logistik Leben rettet
(2025)
Auch im Gesundheitswesen funktioniert nichts ohne Transport und intelligente Lagerung. Ein Gastbeitrag.
Lange hat die Logistik eher ein Schattendasein geführt, wurde sie doch oft als kostspielige Servicefunktion gesehen, die in unserer arbeitsteiligen Welt unter anderem den Transport von Gütern zur Kundschaft übernehmen und Lagerbestände verwalten muss, also der originären Wertschöpfung zuliefert oder nachgelagert ist. Jedoch hat sich diese Sichtweise inzwischen deutlich verändert, sodass der Logistik die ihr angemessene Wertschätzung zukommt. Besser gesagt, wird ihr erfolgskritischer Beitrag zur nachhaltigen Sicherung unternehmerischer Wettbewerbsfähigkeit klar gesehen. Muss man die Logistik sogar als lebenswichtig bezeichnen?
Nowadays, maintenance logistics is considered an integral part of sustainable maintenance management and is now conducted with IT support in many of the fields where it is applied. It can therefore be seen as one of many examples of digitalization in the working world. Both the selected maintenance strategy, the implementation of which is more or less linked to the use of intelligent technologies, and the current level of IT integration are emblematic of the degree of digitalization in this context. In the agricultural sector, the type of maintenance objects in question plays an important role in the use of digital technologies. This article is dedicated to investigating the status quo of digital maintenance logistics in German agricultural businesses at the interface of ICT, technology and business.
Die Instandhaltungslogistik als integraler Bestandteil eines nachhaltigen Instandhaltungs- managements erfolgt heutzutage in vielen Anwendungsfeldern IT-gestützt und kann daher als eines von vielen Beispielen innerhalb der Digitalisierung der Arbeitswelt verstanden werden. Charakteristisch für den Grad der Digitalisierung in diesem Kontext sind zum einen die gewählte Instandhaltungsstrategie, deren jeweilige Realisierung an den Einsatz von intelligenten Techno- logien mehr oder weniger gekoppelt ist, zum anderen die aktuelle Ausprägung der IT-Integration. Im landwirtschaftlichen Sektor spielen u. a. die Art der Instandhaltungsobjekte eine wichtige Rolle für den Einsatz von digitalen Technologien. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Status quo digitaler Instandhaltungslogistik in deutschen Landwirtschaftsbetrieben an der Schnittstelle von IKT, Technik und Wirtschaft.
Im Zeitalter von Big Data, Business Analytics und Business Intelligence eröffnen sich für das Geschäftsprozessmanagement erweiterte Möglichkeiten zur Erfassung, Bewertung sowie nachhaltigen Gestaltung von (über-)betrieblichen Abläufen. Jedoch ist die umfassende Nutzung von Methoden des digitalen Geschäftsprozessmanagements an spezifische Voraussetzungen gebunden. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie sich Unternehmen vom traditionellen immer stärker zum digitalen Geschäftsprozessmanager weiterentwickeln.
In Anbetracht der allzu gegenwärtigen Digitalisierung sowie der damit verbundenen trans- formativen Ausstrahlung auf nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche versucht dieser Beitrag den gegenwärtigen Stand der Digitalisierung im Bereich der Logistik und am Beispiel der Landwirt- schaft in Deutschland zu bestimmen. Die Autoren diskutieren die Ergebnisse aus einer Be- fragung landwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland im Jahr 2023 zum einen vor dem Hinter- grund der verschiedenen logistischen Prozesse wie Beschaffung, Produktion, Absatz. Zum anderen berücksichtigen die Ausführungen unterschiedliche landwirtschaftliche Produktions- bereiche (Pflanzenproduktion, Tierproduktion) und die damit einhergehenden Arbeitsschritte der landwirtschaftlichen Wertschöpfung. Die Ergebnisse werden abschließend innerhalb verschie- dener Wirkungsbereiche der Digitalisierung, wie z. B. Kommunikation und Datenaustausch, Integration der IT, Art genutzter Technologien sowie Automatisierung, subsumiert.
Rahmenkonzept zur Geschäftsmodellentwicklung autonomer Logistics-as-a-Service (LaaS)-Lösungen
(2023)
Das Projekt myLOG MOL testet autonome Liefersysteme im Reallabor. Im ländlichen Raum nutzen lokale EinzelhändlerInnen ein gemeinsames Logistics-as-a-Service-Konzept, um ihre digitalisierten Produktangebote taggleich an KundInnen zu liefern. Diese Publikation stellt ein Rahmenkonzept für die Geschäftsmodellentwicklung autonomer Logistics-as-a-Service-Lösungen vor. Basierend auf dem Business Model Canvas werden Aspekte der Digitalisierung des Produktsortiments im stationären Einzelhandel, betrieblicher und rechtlicher Rahmen sowie infrastrukturelle Anforderungen untersucht.
Zur Stabilisierung des Einzelhandels wird in Strausberg (Märkisch-Oderland, Brandenburg) ein 5G-gesteuertes autonomes Logistiksystem entwickelt, welches Transportserviceleistungen (Transportation-as-a-Service, TaaS) zwischen regionalen Einzelhändlern und Kunden anbieten soll. Als Pilotprojekt des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) konzentriert sich myLOG MOL auf die Identifizierung eines innovativen Geschäftsmodells für ein autonomes Logistiksystem sowie auf den Ausbau einer leistungsfähigen 5G-Infrastruktur im ländlichen Raum. Im Rahmen des Beitrages wird aufgezeigt, inwieweit eine Anforderungsdefinition von beteiligten Akteuren des 5G-gesteuerten Logistiksystems mit Hilfe des KANO-Modells in der frühen Phase der Entwicklung möglich ist.
Big Data ist zu einem Schlüsselfaktor geworden, wenn es darum geht, mit geeigneten Analytikverfahren aus großen Datenvolumina einen wertvollen Schatz zu heben. Gerade in Logistiknetzwerken, wo viele interne sowie externe Akteure entlang der Wertschöpfungskette geschäftsprozessual verknüpft sind, wird eine immense Menge an Daten erzeugt, verarbeitet und ausgewertet. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche Einsatzpotenziale von Big Data in entsprechenden Netzwerken vorhanden sind.
This book deals with the electronic procurement of transportation services. It provides an overview of the fundamentals for the procurement of transportation services, including the relevant objectives, involved parties, and processes. A focus is set on Electronic Transportation Marketplaces (ETMs) which offer main functionalities for the procurement of transportation services on the spot and contract market as well as additional functionalities to improve further processes (e.g., time-slot management). Even though such marketplaces are important from an economic and ecological perspective, previous research provides only little knowledge about the status quo of their use, the determinants of marketplace use and the link between this use and business value. To close these research gaps, Philipp Sylla builds a comprehensive conceptual research framework and conducts an empirical analysis based on a web survey of shippers in Germany. The empirical results build the foundation for the development of an evaluation concept that provides practical support for shippers in the assessment of marketplace use and the evaluation of potential business value impacts.