Center for Strategy and Scenario Planning (CSSP)
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Over the last decades, Mergers and Acquisitions (M&A) have become key strategic alternatives to organic growth, enabling firms to expand in new geographies, broaden their product or service portfolios, increase their market power or diversify their business activities, for instance. Historically, although M&A deals have occurred in cyclical patterns, the number of transactions as well the total amount invested have followed an increasing trend. For instance, in 2021, the number of M&A deals conducted worldwide even peaked at an absolute record of 63,215 deals, for a total amount of $5,800 billion, comparable to the annual GDP of a country like Japan. Although the literature on M&A is vast and multi-disciplinarian, the performance of such transactions as well as their influencing factors have remained debated issues. This paper-based dissertation investigates the implications of corporate social responsibility (CSR) on financial markets’ anticipations in the context of M&A announcements. The first manuscript (Manuscript A) corresponds to a literature review on the determinants to financial markets’ reactions around M&A announcements. The second manuscript (Manuscript B) investigates the impact of both acquirers- and targets’ CSR engagements as well as their CSR profiles distance on synergetic gains anticipated by financial markets around M&A announcements. The third manuscript (Manuscript C) focuses on the impact of acquiring firms’ CSR engagement on the accuracy of financial markets’ anticipations with regards to the long-term operating performance of M&A deals. The fourth manuscript (Manuscript D) analyses whether acquirers’ CSR performance impacts M&A premia, since the premia offered to target shareholders contain acquiring managements’ anticipations regarding potential synergetic gains and are by the way critical to the deals’ value creation processes.
Purpose
A large body of research has analyzed individual psychological characteristics as antecedents of strategic decision-making. However, this research has mainly focused on trait-based characteristics that explain impaired strategic decision outcomes. Recently, PsyCap has been proposed as an alternative driver of strategic decision outcomes that, in contrast to other drivers, can be influenced by management.
In jeder Krise liegt eine Chance! So jedenfalls wird immer behauptet. Ob das auch für die Corona-Krise gilt, ist für uns allerdings noch offen. Denn aus unserer Sicht ist die Hoffnung der einen, dass die Erfahrungen mit dieser Krise zu einem anderen gesellschaftlichen Miteinander, zu mehr Werten oder mehr Nachhaltigkeit führen, genauso wenig sicher wie die Hoffnung der anderen, dass doch noch ein schnelles Aufschließen zur VorCorona-Zeit gelingt. Sicher ist im Augenblick doch nur, dass uns die Corona-Krise nicht nur
gesellschaftlich herausfordert, sondern vor allem auch wirtschaftlich: der größte Konjunktureinbruch, die höchste Staatsverschuldung, Millionen Kurzarbeiter hier und Arbeitslose dort und vor allem in den Schwellenländern, die gestern noch eine Chance auf mehr Wohlstand hatten und heut vor dem Nichts stehen.
Schwer zu sagen, wo darin eine Chance liegen soll. Dass wir mit der Digitalisierung schneller weiterkommen? Dass es mehr Homeoffice-Möglichkeiten geben wird? Dass Werte eine größere Rolle spielen? Vielleicht. Aber sonst? Wie immer eine Nach-Corona-Zeit aussehen wird – wir können relativ sicher davon ausgehen, dass sich Unternehmensführung durch die Corona-Krise und die Erfahrungen mit dem Lockdown verändern wird. Aber wie – und vor allem was können wir unternehmerisch aus der Krise lernen?
Entscheidend unterscheiden
(2017)
Gelingende (ökonomische) Interaktion ist auf den ersten Blick grundsätzlich wahrscheinlich; bei reflektierter Betrachtung jedoch äußerst voraussetzungsreich und daher unwahrscheinlich. Stephan G. Hans entwickelt ein differenzlogisches Modell der Organisation, welches blinde Flecken und resultierende Herausforderungen von Interaktionsversagen bis hin zum Worst Case der „autistischen Organisation“ aufzeigt, aber komplementär dazu Gestaltungsoptionen und den Best Case der „empathischen Organisation“ darstellt. Der Autor integriert Verweise auf aktuelle Case Studies, ebenso wird mit dem Ansatz der Distinction Maps ein pragmatisches Instrument vorgestellt, mit dessen Hilfe Organisationen die Beziehungen zu ihren relevanten Umwelten analysieren können.
Das Lehrbuch vermittelt auf anschauliche Weise einen einführenden Überblick zum Thema Unternehmensführung. Konkret werden die Themen Strategie, Organisation, Personal und Führung sowie Controlling behandelt. Um die Darstellung der Themen möglichst anschaulich und praxisnah zu gestalten, wurde speziell für dieses Buch die Fallstudie eines fiktiven Autovermieters – Quality Rent AG – entwickelt. Diese Fallstudie begleitet das gesamte Buch und dient zur anwendungsnahen Illustration theoretischer Inhalte. Diskussions- und Verständnisfragen am Ende jedes Kapitels ergänzen das Buch. Die Lösungen dazu werden im Internet unter www.grundlagen-der-unternehmensführung.de bereitgestellt. Die 5. Auflage behält die bewährte Grundkonzeption bei, wurde aber vollständig durchgesehen und aktualisiert.
Transgenerational control intention (TCI) is a pivotal characteristic of many family firms. Yet, it remains unclear whether TCI benefits family-firm performance by instilling a long-term view, or hurts performance by fueling harmful socioemotional wealth (SEW) goals. We posit that it depends who pursues it. When faced with TCI, family managers are known to suffer from cognitive biases that, we submit, do not similarly apply to nonfamily managers. Thus, only family managers harm performance when pursuing TCI. An empirical iestigation of 107 private German family firms supports our theory; the effect of TCI on firm performance depends on who pursues it.
Die vorliegende Studie wurde vom Lehrstuhl für Strategisches und Internationales Management der Philipps-Universität Marburg und dem Center für Strategie und Szenarioplanung der HHL Leipzig Graduate School of Management durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es, die unternehmerische Ausrichtung und Professionalisierung von Familienunternehmen verschiedener Generationen zu beurteilen. Darauf aufbauend wurden der Erfolg und die Zukunftsfähigkeit der Familienunternehmen verglichen. Die Studie liefert zudem Erkenntnisse zur Nachfolgeregelung der teilnehmenden Unternehmen. Die Datenerhebung erfolgte im Herbst 2012 durch eine Befragung von 218 Familienunternehmen verschiedener Branchen und Größenklassen.
Wird die Mikroelektronik-Industrie in Deutschland bis 2015 einen Niedergang erleben oder sogar vollständig verschwinden? Wird die Entwicklung der Branche weiterhin vom Mooreschen Gesetz getrieben? Oder wird ein Trend hin zu stärker anwenderorientierten Architekturen – oft auch als „More than Moore“ bezeichnet – der Taktgeber für die Mikroelektronik-Branche in Deutschland? In dieser Studie geben wir nicht nur Antworten auf diese Fragen, sondern zeigen auch auf, welche Implikationen sich daraus sowohl für die Politik als auch für Unternehmen der Branche heute – im Jahr 2011 – ergeben. Ähnlich wie zahlreiche andere Branchen ist die Mikroelektronik weltweit durch zunehmende Komplexität, Volatilität und Dynamik geprägt. Diese Entwicklung stellt das Management von Unternehmen der Mikroelektronik-Industrie vor wachsende Herausforderungen: Eine Vielzahl von Einflussfaktoren aus so unterschiedlichen Feldern wie Politik, Wirtschaft, Technik und Gesellschaft prägt die Branche. Gleichzeitig lassen sich viele zukünftige Entwicklungen nicht eindeutig vorhersagen. Dennoch müssen Führungskräfte Entscheidungen treffen und Maßnahmen einleiten. Dies ist nur möglich, wenn vorhandene Unsicherheiten in der Branche akzeptiert werden und in Unternehmensentscheidungen einfließen. Klassische Planungsinstrumente eignen sich dafür nur in begrenztem Maße, da sie in der Regel nur eine zukünftige Entwicklungsrichtung vorsehen. Die Szenarioplanung dagegen ist ein Planungsinstrument, das in der Lage ist, unterschiedliche Entwicklungsoptionen und unterschiedliche Perspektiven zu erfassen. Herman Kahn, einer der weltweit führenden Szenario-Experten sagte einmal: „Szenarien erlauben Entscheidungsträgern, das Undenkbare zu denken.“1. Sie ermöglichen es Führungskräften, ihre Wahrnehmung zu erweitern, alternative Zukünfte zu durchdenken und auf Veränderungen schneller zu reagieren. Unsere Zukunftsszenarien für die Mikroelektronik-Industrie in Mitteldeutschland unterstützen dieses Bestreben. Auf Basis von zwei Kernunsicherheiten und wichtigen Branchentrends haben wir vier Szenarien für die Industrie im Jahr 2015 entwickelt. Wir hoffen, dass diese Szenarien Sie inspirieren und Ihnen helfen, Chancen und Risiken in dieser Branche erfolgreich zu managen.
Familienunternehmen unterscheiden sich von Nicht-Familienunternehmen aufgrund des möglichen Einflusses der Familie auf das Unternehmen. Dieser Familieneinfluss kann sich sowohl positiv als auch negativ auf den Unternehmenserfolg auswirken. Wie ein Unternehmen erfolgreich die Balance zwischen gegenläufigen Einflüssen hält, zeigt das Fallbeispiel TRUMPF.
Familienunternehmen unterscheiden sich von Nicht-Familienunternehmen aufgrund des möglichen Einflusses der Familie auf das Unternehmen. Dieser Familieneinfluss kann sich sowohl positiv als auch negativ auf den Unternehmenserfolg auswirken. Wie ein Unternehmen erfolgreich die Balance zwischen gegenläufigen Einflüssen hält, zeigt das Fallbeispiel TRUMPF.
In this paper we introduce behavioral integration, a construct established in top management team (TMT) research, into the family firm field. TMT research argues that behavioral integration has a positive performance effect as it fosters commitment to the task at hand, joint goals, and mutual trust among TMT members. Because of these specific characteristics, we argue that behavioral integration might act as a relational governance mechanism that positively influences family firm performance. Based on research on family iolvement in management, we posit that this positive performance effect of behavioral integration as a relational governance mechanism is particularly pronounced in family firms with a high degree of family iolvement in management.
In a world characterized by increasing complexity and volatility, managers must be able to flexibly adapt their strategies to changing eironmental conditions. Traditional strategic management frameworks often fail in this context. Therefore, we present "scenario-based strategic planning" as a framework for strategic management in an uncertain world._x000D_ Previous approaches to scenario planning were complex and focused on the long term, but the approach developed by Roland Berger and the Center for Strategy and Scenario Planning at HHL Leipzig Graduate School of Management is different. By designing appropriate tools and integrating scenario planning into strategic planning, we have made our approach less complex and easier for firms to apply. We illustrate the approach with examples from different industries.