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Leitfaden zur Umsetzung von Trends
Das Leipziger Zukunftsmodell (LZM) begleitet Entscheider:innen bei einer systematischen Auseinandersetzung mit aktuellen wie zukünftig relevanten Trends. Grundlage des Modells sind die vier Phasen „Identifizieren“, „Übersetzen“, „Gestalten“ und „Umsetzen“. Das Workbook bietet einen praxisorientierten Leitfaden zur Identifizierung und Umsetzung von Trends in Unternehmen. Es befähigt dazu, Lösungen für die Chancen und Risiken des Wandels unserer Zeit zu erarbeiten und implementieren. Schritt für Schritt führt das Buch vom Trend zur Lösung durch den Prozess: relevante Trends identifizieren, Auswirkungen dieser Trends auf das eigene Geschäftsmodell übersetzen, konkrete Lösungen gestalten, um die sich ergebenden Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren, Maßnahmen erfolgreich umsetzen.
Das Buch ist ein aufwendig gelayoutetes Workbook für die einfache Umsetzung in die Praxis.
Inhalte:
- Wandel als Treiber
- Aufbau des Zukunftsmodells
- Vom Trend zur Lösung
- Die Umsetzung neuer Lösungen erfolgreich wirksam begleiten
Die Bedeutung der Nachhaltigkeit beim Unternehmensgeschehen und am Kapitalmarkt hat in den letzten Jahren weiter zugenommen. Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise und der zunehmenden Ressourcenknappheit erkennen immer mehr Unternehmen und Investoren, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch ein wesentlicher Faktor für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ist. Die EU-Taxonomie-Verordnung (im Folgenden Taxonomie), die am 12.07.2020 in Kraft trat, ist ein zentrales Element dieser Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft.
Mit ihrer rasant wachsenden Präsenz auf Social Media haben sich Finfluencer als potenzielle neue Meinungsführer auf dem Kapitalmarkt platziert. Zuletzt standen sie jedoch häufiger im Fokus von medialer Kritik und Regulierungsbemühungen. Dieses Social-Media-Phänomen hat aber auch Implikationen für börsennotierte Unternehmen.
Der Hype um Finfluencer ist ungebrochen. Damit stellen sie für die Finanzkommunikation Chance und Risiko zugleich dar. Vereinzelte „Scharlatane“ haben dabei zum dubiosen Medienbild und dem Ruf nach stärkerer Regulierung beigetragen. Regulierung führt indes nicht immer zum optimalen Ergebnis. Komplementär zu bestehenden Regulierungsbestrebungen soll daher der „Finfluencer Quality Score“ (kurz: FinQ-Score) als ein multi-dimensionales Scoring-Modell eingeführt werden. Er kann kooperationswillige Unternehmen bei der Beurteilung der Qualität von Finfluencern unterstützen. Dabei werden 28 Qualitätsfaktoren (KPIs) in fünf Dimensionen (Compliance, Inhalt & Kommunikation, Glaubwürdigkeit, Profilstruktur und Engagement) identifiziert. Der FinQ-Score bietet Unternehmen eine Orientierung bzw. Entscheidungshilfe und fördert damit Transparenz und Professionalisierung.
Nowadays, maintenance logistics is considered an integral part of sustainable maintenance management and is now conducted with IT support in many of the fields where it is applied. It can therefore be seen as one of many examples of digitalization in the working world. Both the selected maintenance strategy, the implementation of which is more or less linked to the use of intelligent technologies, and the current level of IT integration are emblematic of the degree of digitalization in this context. In the agricultural sector, the type of maintenance objects in question plays an important role in the use of digital technologies. This article is dedicated to investigating the status quo of digital maintenance logistics in German agricultural businesses at the interface of ICT, technology and business.
Im Rahmen des Zert-Ex Projektes verantwortet die HHL als einer der Verbundpartner die wissenschaftliche Erhebung des Kompetenzbedarfs von Mitarbeitenden im digitalen Transformationsprozess. Die ermittelten Kompetenzen sind Grundlage der inhaltlichen Ausgestaltung des innovativen Zert-Ex-Lehrgangs. Die Kompetenzbedarfsanalyse bezieht explizit die Perspektiven von Personalverantwortlichen, Führungskräften und anderen lehrgangsrelevanten Mitarbeitenden ein. Die Erhebungen werden in ganz Deutschland durchgeführt, und es wird versucht, mögliche regionale Unterschiede zu erfassen. Um den sich stetig – und vor allem schnell – wandelnden Anforderungen im Rahmen der digitalen Transformation gerecht zu werden, werden die benötigten Kompetenzen dynamisch in regelmäßigen Abständen (2x pro Jahr) erfasst. Innerhalb dieses iterativen Prozesses ist es der Anspruch der HHL, im weiteren Sinne, die „Echtzeiterfassung“ des Kompetenzbedarfs zu ermöglichen, auf deren Basis die Lehrgänge ausgestaltet und feinjustiert werden können.
In einer Ära des digitalen Wandels proklamieren Unternehmen vermehrt für sich, Vorreiter in Sachen Digitalisierung zu sein. Doch was oft außer Acht gelassen wird, ist die konsequente Umsetzung dieses Digitalisierungsanspruchs. Unternehmen stehen folglich vor der Herausforderung, insb. ihre Kommunikationsstrategien mit dem Kapitalmarkt konsequent anzupassen. Sollen Investoren und andere Adressaten nach wie vor zeitgemäß über das Unternehmensgeschehen informiert werden und möchte man einen Vertrauensverlust durch Inkonsistenzen im eigenen Auftreten vermeiden, ist gerade in der Kapitalmarktkommunikation diese Konsequenz unverzichtbar. Der Schlüssel, um dieses Missverhältnis zu lösen, kann das Konzept der kommunikativen Berichterstattung (Communicative Reporting) sein.
Die Instandhaltungslogistik als integraler Bestandteil eines nachhaltigen Instandhaltungs- managements erfolgt heutzutage in vielen Anwendungsfeldern IT-gestützt und kann daher als eines von vielen Beispielen innerhalb der Digitalisierung der Arbeitswelt verstanden werden. Charakteristisch für den Grad der Digitalisierung in diesem Kontext sind zum einen die gewählte Instandhaltungsstrategie, deren jeweilige Realisierung an den Einsatz von intelligenten Techno- logien mehr oder weniger gekoppelt ist, zum anderen die aktuelle Ausprägung der IT-Integration. Im landwirtschaftlichen Sektor spielen u. a. die Art der Instandhaltungsobjekte eine wichtige Rolle für den Einsatz von digitalen Technologien. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Status quo digitaler Instandhaltungslogistik in deutschen Landwirtschaftsbetrieben an der Schnittstelle von IKT, Technik und Wirtschaft.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) fordert, dass Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie integriert wird. In der Kapitalmarktkommunikation nimmt die Unternehmensstrategie eine besondere Bedeutung ein, insb. im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Unternehmens. Die verpflichtende Integration ist ein bedeutender Eingriff in die unternehmerische Freiheit. Daher stellt sich die Frage, ob die Integration von Nachhaltigkeit mit Blick auf die Kapitalmarktkommunikation positive Effekte zeigt und mehr Glaubwürdigkeit ermöglicht. Insb. Analysten spielen eine entscheidende Rolle als Informationsvermittler auf dem Kapitalmarkt, indem sie die strategischen Informationen, z.B. aus der Unternehmensstrategie, verarbeiten. Wie sich die Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie auf die Einschätzung von Analysten auswirkt, ist daher für Unternehmen von besonderem Interesse.
Seit dem 05.01.2023 ist die die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) auf europäischer Ebene in Kraft getreten. Rund zwei Jahre hat der Prozess zur Entwicklung der CSRD und der Ablösung der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) gedauert. Der erste Entwurf der CSRD erging dabei bereits im Januar 2021 durch die EU-Kommission. Mit der Verabschiedung der CSRD haben die Mitgliedstaaten der EU seither bis zum 06.07.2024 Zeit, die CSRD in nationales Recht umzusetzen. Hierfür wurden den Mitgliedstaaten bestimmte Umsetzungswahlrechte eingeräumt. Am 22.03.2024 veröffentlichte das Bundesministerium der Justiz schließlich den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der CSRD in Deutschland. Welche Änderungen sich dadurch für berichtspflichtige Unternehmen in Deutschland ergeben und was dies für die künftige Nachhaltigkeitsberichterstattung bedeutet, legt der vorliegende Beitrag dar.
Mit den nachfolgenden qualitativen und synoptischen Darstellungen werden nicht nur die dem nationalen und europäischen Lieferkettengesetz immanenten Anforderungen dargelegt, sondern vor allem die Herausforderungen für den betroffenen Unternehmenskreis. Aufgrund der Entwicklungen auf dem innenpolitischen Parkett und der antizipierten Enthaltung Deutschlands wurde die bereits für Anfang Februar 2024 terminierte Abstimmung im Rat der EU kurzfristig verschoben. Dies wurde am 28.02.2024 bestätigt. Deutschland enthielt sich der Abstimmung im Ausschuss der ständigen Vertreter der EU (kurz AStV). Unter der weiteren Enthaltung Deutschlands konnte sodann am 15.03.2024 unter einer massiven Abschwächung der Anforderungen aus der Direktive (Entwurf) eine informelle Annahme im AStV erzielt werden. Formal zog der Ausschuss am 19.03.2024 nach. Gleichwohl bereits dieser Schritt als „episches Ereignis“ bezeichnet werden kann, muss das Europäische Parlament der inhaltlichen Neufassung der Direktive noch die endgültige Zustimmung erteilen. Mit dieser Zustimmung ist während der Plenartagung Ende April 2024 zu rechnen. Jedoch ist davon auszugehen, dass der Entwurf der Direktive in das Berichtigungsverfahren fallen wird, und das neue Parlament noch in diesem Jahr erneut abstimmen muss.
Die meisten börsennotierten Unternehmen nutzen digitale Elemente in ihrer Finanzmarkt- kommunikation. Die Präsenz auf Social Media gehört dabei bereits heute für Unternehmen zum Alltag. Mittlerweile geht es nicht mehr um das ob, sondern um das wie. Im Zuge dessen genügt eine Darstellung in reiner Textform den Anforderungen nicht mehr. Ein Bild bzw. eine Grafik ist notwendig, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Insb. Videos dienen als Element, welches den Nutzer in der digitalen Welt abholen und informieren kann. Um den Status quo der aktuellen ‚Videokommunikation‘ deutscher börsennotierter Unternehmen darzulegen, hat die HHL Leipzig Graduate School of Management eine eingehende Untersuchung der Vorstands- videos zur Finanzberichterstattung für das Geschäftsjahr 2022 in der Berichtssaison 2023 der DAX40-Unternehmen durchgeführt.
Finfluencer im Fokus
(2024)
Diese Studie gibt im ersten Schritt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Finfluencer-Szene im DACH-Raum und analysiert im zweiten Schritt ihre thematischen Nischen und Schwerpunkte auf Instagram. Es werden dabei relevante Finfluencer-Kategorien identifiziert, welche Implikationen für die Finanzkommunikation von börsennotierten Unternehmen haben können. Darauf aufbauend werden sowohl Chancen als auch Risiken diskutiert sowie konkrete Handlungsempfehlungen gegeben, wie Unternehmen den Finfluencer-Trend für die Erweiterung ihrer Finanzkommunikation nutzen können. Erörtert wird konkret, dass eine bewusste Zusammenarbeit mit Finfluencern eine Chance zur Modernisierung der Finanzkommunikation ist, um nicht zuletzt auch die „Generation Aktie“ adressatengerecht erreichen zu können, wobei ein Risikomanagement empfohlen wird, um Reputationsschäden zu vermeiden.
Gemeinsam Steuern?
(2022)
Möchten Sie über Ihre Steuern sprechen? „Warum nicht!“, möchte man spontan antworten. Man muss dem Staat ja nichts schenken. Dazu muss man die Vorschriften gut kennen und ein Verständnis dafür entwickeln, wie man sie anwenden kann. Doch kann das zu überraschenden Ergebnissen führen, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt.
Grenzenlose Steuerberatung?
(2024)
Welcher vernünftige Berufstätige würde sich selbst als nicht integer beschreiben? Integrität hat in der aktuellen Managementliteratur Konjunktur. Dabei ist das Konzept der Integrität nicht neu. Schon Sokrates lehrte, dass das gute Leben eines ist, das „richtig“, sprich: integer, gelebt wird; und das hieß für ihn nicht zuletzt: im Einklang mit den Gesetzen. Er ging dafür sogar in den Tod.
In Anbetracht der allzu gegenwärtigen Digitalisierung sowie der damit verbundenen trans- formativen Ausstrahlung auf nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche versucht dieser Beitrag den gegenwärtigen Stand der Digitalisierung im Bereich der Logistik und am Beispiel der Landwirt- schaft in Deutschland zu bestimmen. Die Autoren diskutieren die Ergebnisse aus einer Be- fragung landwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland im Jahr 2023 zum einen vor dem Hinter- grund der verschiedenen logistischen Prozesse wie Beschaffung, Produktion, Absatz. Zum anderen berücksichtigen die Ausführungen unterschiedliche landwirtschaftliche Produktions- bereiche (Pflanzenproduktion, Tierproduktion) und die damit einhergehenden Arbeitsschritte der landwirtschaftlichen Wertschöpfung. Die Ergebnisse werden abschließend innerhalb verschie- dener Wirkungsbereiche der Digitalisierung, wie z. B. Kommunikation und Datenaustausch, Integration der IT, Art genutzter Technologien sowie Automatisierung, subsumiert.