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Die Anforderungen von Investoren an Transparenz und Verlässlichkeit nachhaltigkeitsbezogener Informationen steigen stetig. Quartals- und Halbjahresberichte bieten Unternehmen die Chance, Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit zeitnah darzustellen und Erwartungen relevanter Stakeholder frühzeitig zu adressieren. Auf Basis der Interimsberichte der DAX40-Unternehmen aus dem Jahr 2024 analysiert dieser Beitrag, wie häufig und in welcher Form Nachhaltigkeitsinformationen eingebunden werden. Rund die Hälfte der Unternehmen greift qualitative Themen auf und etwa ein Drittel macht auch quantitative Angaben. Dabei lassen sich fünf typische Vorgehensweisen identifizieren, mit denen Unternehmen Nachhaltigkeit in ihre Interimsberichterstattung integrieren. Darauf aufbauend zeigt der Beitrag, wie Unternehmen Nachhaltigkeitsthemen gezielt, effizient und adressatenorientiert in ihre Interimsberichte integrieren können.
German Takeover Report 2025
(2025)
Der German Takeover Report bildet die Entwicklung wichtiger Größen deutscher Übernahmeangebote nach dem WpÜG ab: Anzahl und Volumen des Übernahmeangebots, gebotene Prämien und Erfolg des Offers. Zusätzlich werden die wichtigsten Eigenschaften der dem Übernahmeangebot nachfolgenden Strukturmaßnahmen (BGAV, Squeeze Out) erfasst. Die aktuelle Ausgabe verdeutlicht für das Jahr 2024 eine weitere leichte Erholung.
Diese Studie untersucht die steigende Relevanz von LinkedIn als Kanal für die strategische Kapitalmarktkommunikation von CEOs börsennotierter Unternehmen im DAX40. Angesichts wachsender Transparenzanforderungen und Stakeholder-Erwartungen bietet LinkedIn ein beruflich orientiertes soziales Netzwerk, um gezielt mit kapitalmarktorientierten Stakeholder-Gruppen in einen direkten Dialog zu treten. Die vorliegende Studie untersucht, wie CEOs börsennotierter Unternehmen LinkedIn nutzen, um mit Investoren, Mitarbeitern, Kunden und der breiten Öffentlichkeit gezielt zu interagieren. Basierend auf einer einjährigen Analyse des Posting-Verhaltens und der Inhalte wurden Chancen und Risiken sowie Best Practices der Kapitalmarktkommunikation von CEOs auf LinkedIn herausgearbeitet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine starke Präsenz auf LinkedIn die Beziehungen zu Stakeholdern erheblich stärken kann – vorausgesetzt, CEOs kommunizieren authentisch, konsistent und adressatengerecht.
Ein Gewinn für alle
(2024)
Die schönsten Uhren der Welt
(2024)
Vieles ist bekannt über die Bedeutung des Purpose für Organisationen – weniges darüber, wie er entsteht. Unsere Studie beim Uhrenhersteller A. Lange & Söhne veranschaulicht, wie individuell das Purpose-Making der Organisationsmitglieder ist und welche Einflussgrößen dabei eine Rolle spielen. Die Führung sollte die Vielfalt als Herausforderung und Chance begreifen.
Digitale Finanzmarktkommunikation : Vorstandsvideos als strategischer Erfolgsfaktor der Zukunft?
(2025)
Vorstandsvideos gewinnen zunehmend an Bedeutung als strategisches Instrument der Stakeholder-Kommunikation. Der C-Level Video Award, initiiert von der HHL Leipzig Graduate School of Management, bietet eine Plattform zur Bewertung der Qualität solcher Kommunikationsformate. Der vorliegende Beitrag legt die Bewertungskriterien des C-Level Video Award offen, erläutert die prämierten Beiträge und stellt die daraus resultierenden Implikationen für Unternehmen dar. Die Ergebnisse belegen, dass Authentizität, technische Exzellenz und narrative Klarheit entscheidend sind, um die zahlreichen Zielgruppen nachhaltig zu erreichen.
Der GemeinwohlAtlas zeigt auf, welche Organisationen, zum Beispiel Medienunternehmen, soziale Organisationen oder staatliche Einrichtungen, für die Menschen in Deutschland von großem Wert sind und einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Bei der Befragung, die repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren ist, weisen die Teilnehmer einzelnen Organisationen ihren wahrgenommenen sogenannten Public Value in den Dimensionen Moral, Zusammenhalt, Aufgabenerfüllung und Lebensqualität zu. Der über die Dimensionen gemittelte Wert ergibt den Public-Value-Score.
Angeführt von der Feuerwehr finden sich im Jahr 2019 neben den großen Sozial- und Hilfswerken, wie Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz oder Weisser Ring, auch die Bundespolizei, das Bundesverfassungsgericht oder die evangelische Kirche unter den 30 Organisationen mit dem höchsten Public-Value-Score wieder. Der Gemeinwohlbeitrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wird ebenfalls hoch eingestuft. Die Dritten Programme der ARD führen das Feld der Medienbranche an (Rang 16), gefolgt von der ARD (Rang 18). Den privaten Fernsehsendern wird im Vergleich ein relativ geringer Beitrag zum Gemeinwohl zugesprochen. VOX belegt den 120. Rang, gefolgt von Sat.1 und RTL. Der Gemeinwohlbeitrag von sozialen Netzwerken wird noch geringer bewertet – außer bei YouTube, das auf dem 104. Rang noch vor den privaten Fernsehsendern liegt.
Insgesamt ist im Bereich Rundfunk eine Polarisierung zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Anbietern und in der Presse zwischen seriösen und Boulevardzeitungen zu erkennen: Während den Öffentlich-Rechtlichen und den Qualitätszeitungen relativ zum gesamten Feld ein hoher Public Value zugeschrieben wird, geben die Befragten an, dass private Rundfunkanbieter und die Boulevardzeitung Bild verglichen mit dem gesamten Feld eher wenig für das Gemeinwohl tun. Unter Berücksichtigung verschiedener Drittvariablen (z. B. Alter, Bildungsgrad) lässt sich feststellen, dass der wahrgenommene Gemeinwohlbeitrag von Medienunternehmen mit zunehmendem Alter der Befragten steigt, aber mit steigendem Bildungsgrad sinkt. Ältere Menschen schätzen den Gemeinwohlbeitrag von ARD, ZDF, die Dritten, SZ, FAZ, Spiegel, Die Welt, RTL und Bild signifikant höher, den Gemeinwohlbeitrag von Twitter, Facebook und Instagram jedoch signifikant niedriger ein als jüngere Menschen.
Einleitung
(2024)
Ausgehend von den gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit widmet sich diese Stellungnahme wesentlichen Aspekten der Frage, wie die Arbeit von morgen neu gestaltet werden kann. Die Autor:innen haben sich im Auftrag des Ständigen Ausschusses der Nationalen Akademie der Wissenschaften und unter Federführung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften intensiv mit dem gegenwärtigen Strukturwandel der Arbeitswelt beschäftigt. Sie schlagen vor, den Begriff der Arbeit weit zu fassen und Erwerbsarbeit in ihrem Wechselspiel mit anderen Formen des Tätigseins zu betrachten. Auch nicht-marktbezogene Tätigkeiten wie Bürgerarbeit, Sorgearbeit und politische Arbeit und deren Zusammenspiel werden in den Blick genommen. Mit der Akzentverschiebung von einer „Arbeitsgesellschaft“ hin zu einer „Tätigkeitsgesellschaft“ wird auf die Chancen hingewiesen, die sich den Menschen, der Wirtschaft und der Gesellschaft eröffnen, wenn diese Tätigkeiten gleichermaßen anerkannt werden.
Ausgehend von den gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit widmet sich diese Stellungnahme wesentlichen Aspekten der Frage, wie die Arbeit von morgen neu gestaltet werden kann. Die Autor:innen haben sich im Auftrag des Ständigen Ausschusses der Nationalen Akademie der Wissenschaften und unter Federführung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften intensiv mit dem gegenwärtigen Strukturwandel der Arbeitswelt beschäftigt. Sie schlagen vor, den Begriff der Arbeit weit zu fassen und Erwerbsarbeit in ihrem Wechselspiel mit anderen Formen des Tätigseins zu betrachten. Auch nicht-marktbezogene Tätigkeiten wie Bürgerarbeit, Sorgearbeit und politische Arbeit und deren Zusammenspiel werden in den Blick genommen. Mit der Akzentverschiebung von einer „Arbeitsgesellschaft“ hin zu einer „Tätigkeitsgesellschaft“ wird auf die Chancen hingewiesen, die sich den Menschen, der Wirtschaft und der Gesellschaft eröffnen, wenn diese Tätigkeiten gleichermaßen anerkannt werden.