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Diese Masterarbeit untersucht die Wahrnehmungs- und Erklärungsmuster von Belastungserleben in Berufen der Sozialen Arbeit. Im theoretischen Teil werden die zentralen Modelle Anforderungs-Kontroll-Modell, Modell der beruflichen Gratifikationskrise und das Modell der Salutogenese vorgestellt. Methodisch basiert die Arbeit auf qualitativen Interviews mit Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, die detaillierte Einblicke in Belastungen ihres Berufsalltages geben. Die Interviewdaten wurden mittels inhaltsanalytischer Verfahren ausgewertet, wobei zentrale Themen und Muster herausgearbeitet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Stressfaktoren stark variieren und individuell wahrgenommen werden, wobei universelle Aspekte wie Wertschätzung als zentrale Schutzfaktoren identifiziert wurden. Die Diskussion hebt hervor, dass gezielte präventive Maßnahmen sowie die Förderung von Wertschätzung und beruflicher Motivation die Resilienz der Fachkräfte stärken können.
Prävalenz von Marken psychischer und psychosomatischer Erkrankungen unter Post-Ost Migrant*innen
(2024)
Im wissenschaftlichen Diskurs in den Bereichen der interkulturellen Sozialen Arbeit, Psychologie sowie Psychiatrie und Psychotherapie wird vermehrt auf die Zusammenhänge zwischen Migrationsgeschichte und psychischer Gesundheit geblickt. Die vorliegende Ausarbeitung beleuchtet die Prävalenz von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen unter Personen, die sich als Teil der Post-Ost Community verstehen bzw. deren ethnische oder kulturelle Herkunft im östlichen Europa oder Nord-/Zentralasien liegt. Zur untersuchten Gruppen zählen (Spät) Aussiedler*innen sowie deren Nachfahren, jüdische Kontigentgeflüchtete und Personen, die im Zuge von familiärem Nachzug oder durch Arbeitsmigration nach Deutschland immigriert sind. Nach einer Recherche zur Adressat*innengruppe, wurde im Rahmen einer quantitativen Befragung eine Stichprobe von 349 Teilnehmenden erhoben und analysiert. Ebenfalls wurden anhand der analysierten Daten Rückschlüsse zu Herkunftsregionen von Post-Ost Personen in Deutschland gezogen. Die Ergebnisse legen dar, dass eine in Teilen überdurchschnittliche Prävalenz von psychosomatischen oder psychischen Erkrankungen anhand von erfragten Symptombildern in den Bereichen Depression und Angst- und Panikstörungen naheliegt. Die Ausarbeitung schließt mit einem Ausblick auf potenzielle anschließende Forschungsfragen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich angesichts der anhaltenden gesellschaftlichen Marginalisierung, Stigmatisierung, Pathologisierung und Diskriminierung von queeren Menschen und ihrer damit einhergehenden Vulnerabilität mit der Rolle der Sozialen Arbeit als Profession in Begleitung dieser am Beispiel spezialisierter Beratungsstellen. Hierzu wurden leitfadengestützten Expert*inneninterviews mit in dem Arbeitsbereich tätigen Sozialarbeiter*innen geführt und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Dabei wurden u.a. die jeweiligen spezifischen Angebote der queeren Beratungsstellen und deren Rahmenbedingungen sowie das methodische Handeln, die vorliegenden Kompetenzen und die Haltung der Sozialarbeiter*innen betrachtet. Im Rahmen der Durchführung und Auswertung dieser konnte ein systematischer Einblick in die Arbeit queerer Beratungsstellen und der dort beschäftigten Sozialarbeiter*innen erlangt sowie die genutzten und ungenutzten Potenziale der Sozialen Arbeit ermittelt werden. Aufgrund dessen war es möglich, Schlussfolgerungen für die Praxis zu ziehen, die u.a. die Reflexion der Anwendung von Theorien umfassen. Für die Zukunft konnten Ideen für weitere qualitative Forschungsprojekte entwickelt werden.
In ihrem beruflichen Alltag sind traumapädagogische Fachkräfte häufig mit Herausforderungen und belastenden Situationen konfrontiert, die zu mentalen Belastungen oder sogar Erkrankungen führen können. Daher sind Präventionsmaßnahmen, die vor oder auch während belastender Situationen ergriffen werden können, von entscheidender Bedeutung. Der freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe „Margaretenhort gGmbH“ legt einen besonderen Fokus auf Traumapädagogik. Aus diesem Grund werden einige Pädagog*innen traumapädagogisch ausgebildet und arbeiten nach entsprechenden Grundhaltungen. Es wurden vier leitfadengestützte Expert*inneninterviews durchgeführt und anschließend mittels einer Inhaltsanalyse ausgewertet, um die Forschungsfrage „Welche präventiven Maßnahmen können dazu beitragen, die mentale Gesundheit von Fachkräften in der Traumapädagogik zu schützen?“ zu beantworten. Unter Einhaltung der klassischen Gütekriterien wurden empirische Ergebnisse erzielt, die eine Vielzahl vorhandener Präventionsmöglichkeiten aufzeigen und von den Pädagog*innen genutzt werden. Gleichzeitig wurde auch Verbesserungsbedarf identifiziert. Die präzise geäußerten Wünsche der Expert*innen bestätigen dies. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass auch viele präventive Selbstfürsorgemaßnahmen, die von den Expert*innen durchgeführt werden, ihre mentale Gesundheit fördern und vor potenziellen Belastungen schützen.
Die vorliegende Literaturarbeit baut auf einer Literaturrecherche auf, welche sich an den 5 Phasen von Brocke et al. (2009) orientiert. Die theoretische Ausarbeitung zeigt, dass unterschiedliche Formen von Gewalt Alltag an deutschen Schulen sind, und gravierende Folgen für Betroffene selbst und für die Gesellschaft hervorrufen können. Es wird erläutert, dass Demokratiebildung inklusive einer demokratischen Schulstruktur angestrebt werden sollte, um Gewalt strukturell und langfristig entgegenwirken zu können. Außerdem wird gezeigt, dass Schulsozialarbeit durch ihr professionelles Selbstverständnis der Sozialen Arbeit, hierbei eine wichtige Rolle zukommt. Anhand mehrerer Beispiele wird herausgearbeitet, wie Schulsozialarbeit mithilfe von Demokratiebildung Gewalt an Schule entgegenwirken kann, beispielsweise durch das aktive Mitwirken in partizipativen Schutzprozessen und in der Entwicklung einer demokratischen Schulkultur. Hierbei werden außerdem Grenzen aufgezeigt, wie beispielsweise die prekäre finanzielle und personale Situation von Schulsozialarbeit. Es wird herausgearbeitet, dass Schulsozialarbeit mithilfe von Demokratiebildung maßgebend zum Schutz von Kindern beitragen kann. Eine gesellschaftliche Relevanz ergibt sich unter anderem dahingehend, dass Schulsozialarbeiter*innen durch ihre Arbeit zum Erhalt der Demokratie beitragen, indem sie es beispielsweise Schüler*innen ermöglichen, demokratische Haltungen einzunehmen.
Hintergrund: Die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen und die zunehmende Komplexität der Patientenbedürfnisse auf Intensivstationen erfordern gut ausgebildete Pflegefachpersonen. Die Implementierung von Evidence-based Nursing (EBN) könnte die Qualität der Patientenversorgung verbessern und die Arbeitszufriedenheit steigern.
Methode: Eine systematische Literaturrecherche wurde durchgeführt, um bewährte Methoden und Strategien zur Implementierung von EBN in der Intensivpflege zu identifizieren. Dabei wurden Datenbanken wie MEDLINE und CINAHL genutzt.
Ergebnis: Die Ergebnisse zeigen, dass die Implementierung von EBN die Patientenversorgung und die Arbeitszufriedenheit der Pflegefachpersonen verbessern kann.
Diskussion: Die Arbeit liefert praktische Handlungsempfehlungen für Krankenhäuser zur Implementierung von EBN und betont die Notwendigkeit der akademischen Weiterbildung von Pflegefachpersonen.
Die moderne Gesundheitsversorgung steht vor einer Reihe vielfältiger Herausforderungen. Insbesondere der demografische Wandel und der Personalmangel belasten die Notfall- und Akutmedizin erheblich. In diesem Kontext rücken akademisierte Pflegefachkräfte immer mehr in den Fokus. Ihre Potenziale und Kompetenzen werden derzeit nicht ausreichend genutzt, obwohl sie eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der genannten Herausforderungen spielen könnten. Um die Versorgung zu verbessern und das System zu entlasten, wird daher eine Implementierung von Advanced Practice Nurse von der Politik angestrebt. Durch ihre Kompetenzen könnten sie dazu beitragen, die bestehenden Versorgungslücken zu schließen und die Qualität der Patientenversorgung zu erhöhen.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Optimierung der Sicherheitskultur in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) durch einen offenen Umgang mit Fehlern. Angesichts der Herausforderungen, die von Kommunikationsfehlern bis zur hohen Arbeitsbelastung reichen, zielt die Arbeit darauf ab, die Patient:innensicherheit zu verbessern. Dazu wird in dieser Arbeit ein Konzept entwickelt, welches sich an dem Regensburger Modell und dem Qualitätsmodell nach Donabedian orientiert, das Maßnahmen wie ein Fehlerberichtssystem, regelmäßige Sicherheitsbesprechungen und strukturierte Kommunikationsmethoden wie die (I)SBAR-Methode umfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass eine gestärkte Sicherheitskultur die Effizienz und Qualität der Patient:innenversorgung erhöhen kann, indem sie die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördert und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens schafft. Die Arbeit bietet praktische Ansätze zur Risikominimierung und ist auf andere Bereiche des Gesundheitswesens übertragbar
Die vorliegende Arbeit hat das Ziel verfolgt, die Wirkung von variablem LED-basiertem Licht auf die Executive-Control-Komponente der visuellen Aufmerksamkeit zu untersuchen. Der Einfluss von saisonalen depressiven Symptomen und depressiven Symptomen auf die Lichtwirkung sind ebenfalls analysiert worden. Die Studie ist im Rahmen eines kontrollierten Laborexperiments mit Messwiederholung durchgeführt worden und umfasst 64 Teilnehmerinnen. Das Licht ist durch unterschiedliche Beleuchtungsstärken und Farbtemperaturen eines Leuchtmittels (EasyLux) operationalisiert worden. Die Executive-Control-Komponente ist durch den ANT erfasst worden, während die saisonalen depressiven Symptome durch das strukturierte Kurzinterview zur SAD Diagnostik und die depressiven Symptome anhand der Allgemeinen Depressionsskala operationalisiert worden sind. Für die Untersuchung der Hypothesen sind Varianz- und Kovarianzanalysen durchgeführt worden. Die Analysen haben keine signifikanten Effekte für die Wirkung von künstlichem Licht auf die Executive-Control-Komponente feststellen können. Hinsichtlich der saisonalen depressiven Symptome sowie der depressiven Symptome konnten ebenfalls keine signifikanten Effekte gefunden werden. Dennoch konnten Hinweise auf den Einfluss von Licht auf die Executive-Control-Komponente beobachtet werden. Für die zukünftige Forschung wäre unter anderem eine höhere Stichprobengröße zu empfehlen.
Der Veganismus hat sich in unserer Gesellschaft noch nicht etabliert, obwohl immer mehr Menschen sich vegan ernähren. Der Veganismus ist aber nicht nur ein Lifestyle, er steht auch für eine ethische Lebensweise, wie beispielsweise dem Antispeziesismus. Eine Lebensweise, die vor allem in der politisch engagierten Generation Z Anhänger findet. Anhand einer systematischen Literaturrecherche wurde der Veganismus in seinen Facetten untersucht und in Verbindung mit der politischen Haltung der Generation Z gebracht. Die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit bilden die Multidimensionalität des Veganismus ab und zeigen seine politische Kraft. Diese wird Auswirkungen auf die Werte, Normen und Traditionen unserer Gesellschaft haben.