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MRT statt TSG

  • In diesem Artikel skizziert die Autorin wie die Kritik am Transsexuellengesetz (TSG) seit der Inkraftsetzung 1981 im zeitlichen Verlauf bedingt ist durch unterschiedliche Annahmen über Transsexualität und Geschlecht in medizinischen, politischen sowie geschlechtertheoretischen Diskursen. Weiter beschreibt sie die Änderungen des TSGs durch Beschlüsse des Verfassungsgerichts und zeigt mögliche Reformierungsvorschläge auf. Die Autorin sieht in aktuellen Tendenzen der Entphatologisierung, die einer neuro-biologischen monokausalen Ätiologie folgen und die Ursache von Transsexualität im Gehirn vermuten, die Gefahr einer erneuten Essentialisierung von Transsexualität und Geschlecht, nachdem diese in den 1990er Jahren durch konstruktivistische Ansätze bereits infrage gestellt wurde.

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Verfasserangaben:Sophinette Becker
DOI:https://doi.org/10.1055/s-0033-1335601
ISSN:0932-8114
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift für Sexualforschung
Untertitel (Deutsch):Vom Essentialismus zum Konstruktivismus und wieder zurück
Verlag:Georg Thieme Verlag KG
Verlagsort:Stuttgart, New York
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2013
Datum der Freischaltung:19.05.2020
Jahrgang:26
Ausgabe / Heft:2
Erste Seite:145
Letzte Seite:159