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Zur Debatte über das TSG: Abschaffung der Begutachtung zur Vornamensänderung auch bei Minderjährigen mit der Diagnose Geschlechtsidentitätsstörung?

  • In diesem Beitrag beschäftigen sich die Autor_innen kritisch mit der Forderung die Begutachtungspflicht für eine Vornamens- und Personenstandsänderung (VÄ/PÄ) nicht nur für erwachsene, sondern auch für minderjährige trans* Personen abzuschaffen. Im Fallle einer frühzeitigen VÄ/PÄ sehen die Autor_innen problematische Folgen für Kinder mit Geschlechtsdysphorie und argumentieren, dass auf Grundlage bisheriger Datenbasis der Wunsch nach geschlechtsangleichenden Maßnahmen nicht immer über die Pubertät hinaus konstant bliebe, sondern sich im Laufe der Pubertät häufig wieder auflöse. Es wird die Gefahr gesehen, dass Kinder mit Geschlechtsdysphorie eine VÄ/PÄ zu frühzeitig in Anspruch nehmen könnten und ihnen eine Entwicklungsfreiheit, in der sie sich ergebnisoffen mit ihrer Geschlechtsidentität auseinandersetzen können, so genommen werden würde.

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Verfasserangaben:Alexander Korte, Heinrich Schmidt, Hartmut Bosinski, Maik Mersmann, Klaus Beier
DOI:https://doi.org/10.1055/s-0042-102714
ISSN:0932-8114
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift für Sexualforschung
Verlag:Georg Thieme Verlag KG
Verlagsort:Stuttgart, New York
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2016
Datum der Freischaltung:19.05.2020
Jahrgang:29
Ausgabe / Heft:1
Seitenzahl:9
Erste Seite:48
Letzte Seite:56