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Geschlechtersonderwissen von Expert_innen für Inter*- und Trans*themen

  • Die Dissertation von K. Scheunemann beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Formen von Geschlechterwissen im Diskurs um Trans- und Intergeschlechtlichkeit, die sich einteilen lassen in ein alltagsweltliches, professionelles sowie alternatives Geschlechterwissen. Vor dem Hintergrund einer gender/queertheoretischen Perspektive wird danach gefragt, welches Geschlechterwissen von wem und wer als Expert_in von Geschlecht anerkannt wird. Dazu werden leitfadengestützte Interviews mit Expert_innen von Geschlecht durchgeführt und unter Rückgriff auf eine Deutungsmusteranalyse ausgewertet. Interviewte Expert_innen der Studie sind Aktivist_innen sowie Psychotherapeut_innen, die zu trans* und inter* Themen arbeiten. Anhand der Interviews wird herausgearbeitet wie Geschlecht, Geschlechterwissen und Expert_innenrollen konstruiert werden. Die Teilnehmenden berichten, dass eine Verortung als inter* oder trans* sowie der Kontakt mit vielen inter* oder trans* Personen zu einem Sonderwissen über Geschlecht führt, das von Menschen mit einem medizinischen, rechtlichen oder alltagsweltlichen Geschlechtswissen häufig nicht anerkannt wird.

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Verfasserangaben:Kim Scheunemann
URL:https://kobra.bibliothek.uni-kassel.de/bitstream/urn:nbn:de:hebis:34-2016112251523/3/DissertationKimScheunemann.pdf
Verlagsort:Kassel
Sonstige beteiligte Person(en):Mechthild Bereswill, Katharina Liebsch
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2016
Datum der Freischaltung:01.02.2021