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Die „Verfügung zur Geschlechtsumwandlung von Transsexualisten“ im Spiegel der Sexualpolitik der DDR

  • In diesem Beitrag beschreibt die Autorin Dr. Klöppel die medizinischen und rechtlichen Regelungen für geschlechtsangleichende Maßnahmen für transgeschlechtliche Personen in der DDR. Psychiatrische Akten des Charité Universitätsklinikums von Personen, die in der DDR als „transsexuell“ klassifiziert wurden, dokumentieren diskriminierende Behandlungen sowie die verbreitete Annahme von Ärzt_innen, dass hinter Transgeschlechtlichkeit unterdrückte homosexuelle Neigungen stehen. Der Beitrag zeigt, dass Heteronormativität und traditionelle Geschlechtsstereotype in der DDR institutionell vorherrschend waren, auch wenn der Staat relativ früh eine „Verfügung zur Geschlechtsumwandlung" von „Transsexualisten“ erlassen hat.

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Metadaten
Verfasserangaben:Ulrike Klöppel
URL:http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/11667
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Lernen aus der Geschichte
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2014
Datum der Freischaltung:01.02.2021