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Geschlechtsidentität und Geschlechtsidentitätsstörungen

  • Bei diesem Text handelt es sich um eine erweiterte Fassung eines Vortrages von M. Dannecker, in dem er sich mit der normativen Funktion der Diagnose „Geschlechtsidentitätsstörungen“ auseinandersetzt. Zunächst beleuchtet Dannecker verschiedene Argumente in der Diskussion über die Diagnose der „Geschlechtsidentitätsstörung“ aus verschiedenen Perspektiven, u.A. der trans* Community, Geschlechterforschung und auf der Ebene der Psychoanalyse. Ausgehend von einer psychoanalytischen Perspektive auf die Genese von Geschlechtsidentität verfolgt Dannecker weiter die These, dass sich die gesellschaftliche rigide Konstruktion der Geschlechterrollen aufgrund einer fragilen männlichen Identität, in der Weiblichkeit abgewehrt werden muss, vollzieht. Der Vortrag schließt mit der Feststellung, dass Geschlechtsidentität per se brüchig und konflikthaft sowie auf die Interaktion mit anderen angewiesen ist.

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Verfasserangaben:Martin Dannecker
DOI:https://doi.org/10.1055/s-0030-1247273
ISSN:0932-8114
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift für Sexualforschung
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2010
Datum der Freischaltung:01.02.2021
Jahrgang:23
Erste Seite:53
Letzte Seite:62