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A critical view of transgender health care in Germany: Psychopathologizing gender identity - Symptom of 'disordered' psychiatric/psychological diagnostics?

  • In diesem Beitrag skizziert die Autorin zunächst den sexualwissenschaftlichen Diskurs und Umgang mit Transgeschlechtlichkeit seit dem 19. Jahrhundert bis heute unter Berücksichtigung der diagnostischen Kriterien der Klassifikationssysteme ICD 10 sowie DSM 5. Sie problematisiert, dass diese diagnostischen Instrumente (hetero)normativ geregelt sind und Psychiater_innen/Psycholog_innen keinen Raum lassen abseits diagnostischer Kriterien individuelle Nuancen und Erfahrungen des subjektiven Geschlechtserlebens von trans* Personen wahrzunehmen sowie anzuerkennen. Sie schließt mit dem Plädoyer, den Expert_innenstatus von Psychiater_innen/Psycholog_innen aufzuheben und die Selbstbestimmung sowie Partizipation von trans* Personen in der therapeutischen Beziehung zu stärken.

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Verfasserangaben:Annette Güldenring
URL:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26569634
DOI:https://doi.org/10.3109/09540261.2015.1083948
Titel des übergeordneten Werkes (Englisch):International Review of Psychiatry
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Englisch
Jahr der Fertigstellung:2015
Datum der Freischaltung:19.05.2020
Jahrgang:27
Ausgabe / Heft:5
Erste Seite:427
Letzte Seite:434