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Der Beitrag widmet sich der Frage, welche Unterstützung Mütter von Intersex-Kindern brauchen. Hierzu wurden acht teilstrukturierte Interviews mit Müttern geführt und interpretativ ausgewertet. Dabei zeichneten sich vier Hauptkategorien ab: 1. die Stadien des Kindes, in denen die Mütter am meisten Unterstützung bräuchten, 2. die Bedeutung davon, die Entwicklung des Kindes zu verstehen, 3. der Mangel der Anerkennung der emotionalen Bedürfnisse der Mütter und 4. die Bedeutung eines nahen und vertrauenswürdigen Unterstützungs-Netzwerkes.
Ein Einführungstext in das Themenfeld Intersexualität, der die Bereiche Medizin, Zuweisungen, Diskriminierung, Recht und Politik schlaglichtartig beleuchtet. Auch werden Anregungen für Verbündete bzw. Unterstützer*innen von Trans*personen gegeben. Hinweis: Besonders in Bezug auf den rechtlichen Status nicht mehr ganz aktuell.
Der Aufsatz wurde von der Arbeitsgruppe Ethik des Netzwerks Intersexualität/"Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung" verfasst. Es wird versucht, sowohl sozialkonstruktivistische, als auch biologisch-naturwissenschaftliche Perspektiven auf Geschlecht und Geschlechtsidentität zu verbinden. Die Zielgruppe der hier entworfenen Empfehlungen ist medizinisches Personal z.B. aus der Geburtshilfe, Endokrinologie, Chirurgie oder Pflege. Dabei liegt der Fokus auf der Zufriedenheit des Kindes, welche die Arbeitsgruppe eng an die Akzeptanz der Eltern koppelt.
In diesem Artikel wird der Frage nachgegangen, welche Geschlechtsidentität Menschen aus dem Intersex-Spektrum "annehmen". Dabei stützen sich die Autor*innen auf quantitative Forschung und diskutieren gegen Ende kulturelle, soziale und psychologische Faktoren an.
Christel Baltes-Löhr entwirft hier eine Neudefinition von Geschlecht, um zu einer "Geschlechterordnung der Vielfalt" zu gelangen, in der Intersex und Transgender keine Abweichungen mehr darstellen. Dazu widmet sie sich unterschiedlichen theoretischen Vorstellungen von Geschlecht und Begehren und diskutiert dabei Ansätze von Hirschfeld bis Butler. Baltes-Löhr betont den Konstruktionscharakter von Geschlecht - das "doing gender".